Im großen und ganzen mochte ich die Politik von Merkel nicht, aber ich habe sie immer respektiert.
Was ich von Merz nicht behaupten kann.
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Im großen und ganzen mochte ich die Politik von Merkel nicht, aber ich habe sie immer respektiert.
Was ich von Merz nicht behaupten kann.
Eine Parteifreundin bei den Piraten hat 2011 mal im Kontext Mappus gesagt:
“Öttinger war ein Trottel, aber kein Arschloch.”
Mit Merkel und Merz ist das gar nicht mal so unähnlich…
WAS IST DAS, ANGELA MIT EINEM KLAPPSTUHL?!
Dachte eigentlich, dass Gottkönig Maggus unserem Fritzl den Wahlsieg versaut, aber aktuell bietet die Politik Überraschungen am laufenden Band.
War Merkels unerkannt größte Leistung, uns vor Merz bewahrt zu haben?
Unerkannt? Also wenn man Anfang der 2000er Jahre schon die Politik verfolgt hat (was viele, weil zu jung, nicht getan haben), war das von Anfang von Merkels Parteichefinnen- und Kanzlerschaft an klar. Wenn Merz damals schon an die Macht gekommen wäre...
Ziemlich dreist dass die sich traut da was dazu zu sagen nachdem sie uns die AfD eingebrockt und groß gemacht hat.
Ich finde die AfD beschissen, aber wir brauchen eine ordentliche Gesprächskultur. Nicht mit der AfD zu reden, ist genau dieses Denkverbot, das die AfD zu recht bemängelt.
Es gibt keine ordentliche Gesprächskultur mit den Nazis. Sie halten sich nicht an die Wahrheit und ihrem Populismus ist mit rationalen Argumenten nicht beizukommen. Wer mit ihnen diskutiert, verliert in der Regel. Wir können nur über sie reden, wenn wir dabei nicht so tun, als wären sie ein legitimer Teil der Demokratie, welche sie beenden wollen.
Ich will dir nicht unterstellen auf ihrer Seite zu sein, aber wenn du hier von „Denkverboten“ redest, stellst du dich in eine Linie mit dem großen Führer der CDU. Und gerierst dich hier als peinlicher Fascho enabler.
Nein. Mit Nazis spricht man nicht. Ende.
was soll ein Denkverbot sein? das ist doch nur als rhetorische figur existent. aber ermögliche mir doch mal anhand eines konkreten sachbeispiels eine vorstellung davon, wie ein konstruktives gespräch mit denen anzuzetteln wäre!
Eine Partei die verfassungsfeindliche Mitglieder duldet hat für mich keine Legitimation über unsere Demokratie zu debattieren oder den Institutionen ein "Denkverbot" zu unterstellen.
Mit AfD-Schwurblern zu reden ist sehr anstrengend, weil man sofort weg vom Thema kommt und über Dinge wie "woher wissen wir eigentlich irgendwas" philosophiert. Da dreht man sich nur endlos im Kreis und es gibt konstruktivere Alternativen die Zeit zu verbringen.
Abgesehen davon lass ich mir Diskussionen über EU-Austritt oder die Abschaffung der Erbschaftssteuer gefallen. Es muss halt um die Themen gehen.
Ich fürchte leider auch, dass das Problem wegzuignorieren nicht funktionieren wird. Die Frage ist, wie man die Interaktion gestaltet um Wähler von den Fehlern der Partei zu überzeugen ohne ihnen dabei viel Einflussmaßnahme zu geben wie der Fotzenfritz gerade einwandfrei vormacht.