Vielen Dank für die bessere und hoffentlich bald besser besuchte Lases-Alternative :)
SRoss
Guter Schritt, wenn das ähnlich attraktiv gestaltet ist wie bei normalen Unternehmen.
Da wird sich gewundert, dass so kurz nach Einführung nur wenige vom Auto auf die Bahn umgestiegen sind. Autokauf bzw -verkauf sind eben langfristige Entscheidungen und wenn Bahnfahren dauerhaft attraktiver ist, wird auch eher umgestiegen. Jetzt aber schon von Preiserhöhungen zu sprechen, wird wohl kaum jemanden überzeugen.
- Aber in den USA werden auch Hellhäutige durch Polizisten erschossen…da sollte man auch drüber reden. Das wird nie thematisiert! Das wird wieder verschwiegen, weil es ja nur Weiße sind!
Wenn der Kernunterschied zwischen Black und All Lives Matter wäre, dass All Lives Matter Polizeigewalt gegen jeden als Problem sieht, statt spezifisch gegen PoC, fände ich ALM nicht so moralisch verwerflich, wie sie tatsächlich sind. In meiner Beobachtung fordern sie nämlich nicht z.B. generell besseres Training, mehr Aufsich, striktere Regeln und härtere Strafen für Polizisten, was ja dem namentlichen Ziel, alle Leben zu schützen, entspräche, sondern im Gegenteil eher mehr Waffen und Schutz vor Konsequenzen für Polizisten und härteres Vorgehen gegen "Kriminelle". Der Name "All Lives Matter" ist hier also nicht wörtlich als Aussage über ihre Ansichten zu verstehen, sondern eher als Gegensatz zu "Black Lives Matter", ohne den PR-Nachteil zu haben, "Black Lives Don't Matter" zu heißen.
Genauso sehe ich nicht, warum es generell falsch sein soll, auf mehrere Aspekte eines Problems aufmerksam zu machen, solange die Lösung dieser Aspekte sich nicht gegenseitig widerspricht.
Um auf die konkrete Debatte zurück zu kommen: Gewaltprävention und Schutzräume für Opfer können doch algemein gefördert werden. Gleichzeitig kann man über die jeweils besonderen Schwierigkeiten verschiedener Täter/Opfer-Konstellationen eingehen, ohne die jeweils anderen zu vernachlässigen.
So wie ich das verstehe, hätte die Bahn jetzt rechtlich die Möglichkeit, das zu verbieten. Nachdem es auf der oben verlinkten FAQ Seite noch steht und explizit über Änderungen informiert werden soll, ist es wohl (noch) erlaubt.
Auch in der Pressemitteilung der Bahn zur Neuen EU-Fahrgastrechteverordnung wird diese Einschränkung für Deutschlandtickets nicht erwähnt.
So weit ich weiß noch nicht
Vermutlich in der Hoffnung, dass viele das nie mitbekommen haben.
Definitiv. Gerade durch die Bewegungsfreiheit innerhalb Europas.
Würde es irgendwas verbessern, wenn diese Lidl-Anteile an jemand anders gehen würde?
Warum müssten denn die Anteile an sich umverteilt werden? Die offensichtlichen Optionen, die auch am Ende des Artikels genannt werden (Steuern)
Inzwischen fordert sogar eine Gruppe Hochvermögender aus Deutschland und Österreich unter dem Motto "tax me now" – also besteuer mich jetzt – den Staat auf, ihre Vermögen zu besteuern. Politisch gibt es aber bislang keine Pläne zur Einführung einer Vermögenssteuer oder für eine Erbschaftssteuerreform.
würden einfach Geld zur Umverteilung nutzen. Ob Dieter Schwarz bzw seine Erben dann sein Barvermögen verwenden, Anteile verkaufen, einen Kredit aufnehmen und z.B. seine Anteile als Sicherheit verwenden oder sich anderweitig Geld beschaffen, um diese Steuern zu zahlen, bleibt ihm/ihnen selbst überlassen.
Naja das Gießkannenprinzip ist hier ja erstmal kein Problem, weil das Geld von extrem Unbedürftigen kommt und selbst im schlimmsten Fall an weniger Unbedürftige geht.
Für das zweite Problem kann man sich Lösungen überlegen wie gestaffelte Auszahlung oder Beratungsangebote.