this post was submitted on 06 Nov 2023
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
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Bundesländer:
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Genau da offembarst du nämlich deine Agenda. "Straft sie ab, für das was sie vor 20 Jahren getan haben" aber nicht für das, was sie jetzt gerade tun.
Egal was die SPD aktuell tut, du wirst es immer abstrafen, weil "X vor 20 Jahren". Besserung darf schließlich auf keinen Fall belohnt werden. Niemals.
Ganz genau. Damit geht es bestimmt voran!
Das, was die vor 20 Jahren getan haben, wirkt sich bis heute aus.
Die SPD koaliert im Bund aktuell mit der FDP. Der SPD-Bundeskanzler ist in einen der größten Fälle von Steuerbetrug der deutschen Geschichte verwickelt. Nach Besserung sieht das für mich nicht aus.
Und desshalb verhindert man heute, wenn es geändert werden soll???
Sag Mal liest du eigentlich mal durch was du so schreibst?
Alter du willst doch einfach nur "linke Politik", aber halt nicht wenn die SPD sie macht. Nur andere dürfen linke Politik machen, die SPD nicht?
Nenne mir ein Beispiel dafür, dass Deine SPD nach Schröder irgendwo linke Politik gemacht hat.
Der Mindestlohn inkl. der regelmäßigen Erhöhungen seit seiner Einführung ist bestimmt nicht deswegen gekommen, weil die CDU das so geil fand.
Mindestlohn ist in den meisten zivilisierten Ländern Standard. So etwas einzuführen, ist keine linke Politik.
Schweden, Norwegen und Finnland sind also unzivilisierte Länder?
Ich sagte
Die drei Beispiele haben alle einen sehr ausgeprägten Sozialstaat und starke Gewerkschaften. Dadurch ist ein gesetzlich festgelegter Mindestlohn nicht so zwingend notwendig, wie bei einem schwachen Sozialstaat und schwachen Gewerkschaften. In Deutschland wurde der Mindestlohn auch überhaupt erst nötig, nachdem die neoliberalen "Reformen" der Agenda 2010 den Sozialstaat ausgehöhlt und einen riesigen Niedriglohnsektor geschaffen hatten.
Nö.
Und wenn du willst, dass die SPD linke Politik macht, musst du die Linken in der SPD stärken und die Rechten in der SPD schwächen. Wenn du das nicht tust, bist du nur jemand, der rummeckert. Und das führt natürlich auch nicht dazu, dass die SPD linke Politik macht.
„Wenn wir nur so könnten, wie wir wollten, dann gäbe es überall linke Politik made by SPD“
Und du denkst, dass du irgendwelche Leute, die hier mitlesen (mich nicht mit eingeschlossen), mit deiner passiv aggressiven Art („die SPD ist das Opfer der Wähler, die die wundervollen Inhalte/Personen der SPD einfach nicht zur Kenntnis nehmen wollen“) davon überzeugen könntest die SPD zu wählen?
Ich finde die Argumentation so schlüssig, dass ich propmt in die SPD eingetreten bin.
/s
Ja wer kennt sie nicht, die SPD (links) und SPD (rechts) Optionen auf dem Wahlzettel.
Die SPD macht die Liste, und wenn Leute wie Gabriel, Scholz, Nahles, Schwesig es auf diese Liste schaffen, dann wähle ich die SPD nicht.
Yeah, die gibt's meistens so um 4 Jahre versetzt auf dem Wahlzettel. Aber bei dir geht's ja eh nur um Personen, nicht um das Wahlprogramm - was wieder sehr gut zeigt, dass es dir im linke Politik gar nicht geht, sondern um Anführer und Image.
Echt jedes mal, ich rede von Parteiprogramm und Forderungen, welche über Monate und Jahre diskutiert wurden und man sich endlich drauf einigt, aber von Typen wie dir kommt immer nur "Schröder, Gabriel, dies das Person Person Person".
Muss weird sein, nur nach Persönlichkeiten zu wählen. Aber ich schätze, simple Leute brauchen halt ihre Führer.
Jup, hast mich durchanalysiert.
Und du hast natürlich recht, es ist die SPD als ganzes, nicht die Führungspersönlichkeiten im Bundestag und in der Parteizentrale, die diese über Monate und Jahre diskutierten Parteiprogramme und Forderungen innerhalb von Wochen oder Tagen (mit Magenschmerzen) aufgeben.
Ich schätze simple Leute finden simple Erklärungen.