this post was submitted on 13 Sep 2023
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DACH - jetzt auf feddit.org
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Don't threaten me with a good time!
Wir hassen hier ja alle Autos, aber willst du ernsthaft die komplette Abwanderung einer der stärksten Industriezweige in Deutschland? Oder ist die Diskussion hier standardmäßig schon auf Stammtischniveau?
Ja, das würde ich mir wünschen. Wenn keine Jobs mehr dranhängen, gibt es endlich Freiraum für Gestaltung. Dass wir in Deutschland jetzt so große Schwierigkeiten haben, liegt doch gerade daran, dass man den Zigarrenstummel noch bis zum letzten Zug ausgelutscht hat, statt in Zukunftstechnologien zu investieren. Es ist nie gut, sich gegen Strukturwandel zu stellen und die goldenen Jahre der deutschen Autoindustrie sind nunmal vorbei. Dieser Realität müssen wir uns stellen. Besser den Wandel beschleunigen, als ihn kostspielig rauszuzögern.
Gut, klar, es wäre schon wichtig, dass sich diese Industrie verkleinert, sodass sich andere Industrien bilden können. Andererseits sehe ich trotzdem, dass eine gewisse Menge an Fahrzeugindustrie wichtig bleibt. Die darf gern nur noch 30% der heute jährlich verkauften Fahrzeuge verkaufen (was natürlich aufgrund fehlender Skaleneffekte Fahrzeuge teurer als die von höher skalierter Konkurrenz macht). Aber es wäre meines Erachtens nicht sinnvoll, sich bei so einem Industrieprodukt an China zu ketten, solange Xi dort Kanzler ist.
Sinnvoller Gedanke, aber wir brauchen keine Autos, wir brauchen lebenswerte Städte.
Nebensächlich, aber Xi ist Präsident. Li Qiang ist Premier≈Kanzler
Jo, ganz ernsthaft, ich wäre dabei. Auch wenn ich persönlich mich als Autofahrer und -besitzer (zu recht) immer mehr schmutzig fühle, so möchte ich definitiv nicht mein Geld den deutschen Autobauern geben, damit die weiterhin die Politik gegen meine Interessen beeinflussen.
Dann wirklich lieber den Asiaten, oder allen außer Elon Twitler.
Es gibt ja noch andere europäische Autobauer mit weniger Lobby in Deutschland auf dem Markt der EU.