this post was submitted on 13 Oct 2023
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Edit: Neue Grafik hochgeladen. Klima war nicht aufgeführt.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-moma-102.html

top 50 comments
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[–] Supertramper@feddit.de 94 points 1 year ago (6 children)

Vielleicht lebe ich in einer privilegierten Bubble, aber von dem „Problem“ Zuwanderung bekomme ich in meinem täglichen Leben nichts mit. Nur die Nachrichten suggerieren mir, es sei ein Problem.

[–] gajustempus@feddit.de 21 points 1 year ago (7 children)

ich bekomme sehr wohl was davon mit. Allerdings anders, als es die Wutbürger gerne hätten:

Meiner Meinung nach haben wir ZU WENIG Zuwanderung. Denn ÜBERALL sehe und lese ich, wie Aushilfen gesucht werden, wie Pflegekräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Monteure, Busfahrer und Co. händeringend gesucht werden. In meinem Ort werden sogar Taxifahrer händeringend gesucht.

Alles Jobs, für die man keine große, langwierige oder intellektuell fordernde Ausbildung und Studium benötigt, die aber allesamt für unsere Gesellschaft als Ganzes immens wichtig sind, damit eben alles funktioniert. Gleichzeitig steigt der Altersdurchschnitt in Deutschland und Europa immer weiter an, vergreisen wir immer mehr. Frisches, arbeitswilliges Blut ist also dringend benötigt. Und nein, nicht nur Ärzte, Diplom-Ingenieure und die Top-Ausgebildeten (davon haben wir schon ziemlich viele im Land), sondern eben auch "Normalos". Eben solche, die irgendwo in Unterkünften hocken und aufgrund dämlicher Gesetze, die noch zu Schwarzgelb-Regierungszeiten geschaffen wurden, nicht arbeiten DÜRFEN und uns auf der Tasche liegen MÜSSEN, obwohl sie arbeiten und somit der Gesellschaft, die sie aufnehmen will, etwas zurückgeben WOLLEN.

Vielleicht haben die ganzen Medien ja auch nur Angst, dass unter diesen Leuten auch welche sind, die neben ihrer Muttersprache auch Deutsch sehr flüssig und problemlos sprechen, lesen und schreiben können - und dazu noch ein Talent dafür haben, Texte zu verfassen, so dass diese dann mal RICHTIGEN Journalismus betreiben und die ganzen Lügen, die diese Möchtegern-Reporter gegenseitig voneinander abschreiben, sehr offen als instrumentalisierende Lügen entlarvt. Denn wenn IRGENDWER mal aufdecken und verbreiten würde, was da wohl wirklich die Hintergründe dieser Hetze sind und das dann auf die korrekte Art aufbereitet und verbreitet, gibt es schlagartig einen Kahlschlag in der Medienwelt.

[–] TiKa444@feddit.de 12 points 1 year ago (1 children)

Denn wenn IRGENDWER mal aufdecken und verbreiten würde, was da wohl wirklich die Hintergründe dieser Hetze sind und das dann auf die korrekte Art aufbereitet und verbreitet, gibt es schlagartig einen Kahlschlag in der Medienwelt.

Da habe ixh leider so meine Zweifel. Es ist seit Jahren problemlos einsehbar was für eine ideologiebetriebe Schmierfabrik der Axel-Springer-Verlag ist und trotzdem lesen Millionen Deutsche deren Hetze.

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[–] Megasthenes@feddit.de 14 points 1 year ago (2 children)

Ich bin auch in der privilegierten Bubble unterwegs, bekomme es aber dennoch mit, weil ich dort arbeite wo die Geflüchteten ankommen. Ich kann schon verstehen, dass die Leute das als sehr dringliches Problem wahrnehmen, wenn es bestimmendes Merkmal ihrer Lebenswelt ist.

[–] TiKa444@feddit.de 14 points 1 year ago

Das trifft aber nicht auf 44% der deutschen zu. Ich würde behaupten nicht mal auf einen zweistelligen Prozentbereich. Der Großteil derer, die diese Antwort gewählt haben, haben einen Flüchtling nur mal flüchtig im Fernsehn gesehen (während sie selbstverständlich annehmen, dass jeder Mensch, mit dunkler Hautfarbe, den sie auf der Straße treffen, ein Flüchtling ist).

Ich glaube dir sofort, dass es gewaltige Probleme damit gibt, wie wir mit Flüchtlingen umgehen. Sei es überlastete Bürokratie, sei es die rechtlichen Beschränkungen, die eine Integration vermeiden, sei es die Stigmatisierung von Flüchtlingen als faule Schmarotzer. Ich glaube dir auch sofort, dass es unter den Flüchtenden Problemfälle gibt, die sich nicht integrieren und/oder unsere Rechte und Gesetze nicht anerkennen wollen. Auch wenn ich unterstellen würde, dass du Prinzipbedingt wesentlich mehr mit solchen Problemfällen zu tun hast, als mit dem Rest, was deine Wahrnehmung vermutlich beeinflusst (wie die eines jeden Menschen). Je nachdem an welcher Stelle du arbeitst vermutlich.

Aber die allermeisten, die diese Antwoet angekreuzt haben, wissen nichts von diesen Problemen. Sie sehen nur die, die von rechten Populisten aus Union, Afd, Fdp, ect. heraufbeschworen wurden. Das sind zwei verschiedene Welten.

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[–] TiKa444@feddit.de 12 points 1 year ago (1 children)

Die Migration ist auch gar kein vorangiges Problem. Wenn man mal Hassblätter wie Bild, Welt und Co außen vor nimmt, bleibt nicht viel von der "Bedrohung" für Flüchtlinge.

[–] Regelfall@feddit.de 10 points 1 year ago (3 children)

Bildung wird schlechter, weil die Leute kaum Deutsch können. Die vielen armen, jungen Männer aus dem mittleren Osten sind häufiger kriminell und ebenfalls sehr ungebildet. Ihre Werte sind oft nicht wirklich mit Demokratie vereinbar (Islam). Deutsche Eltern versuchen ihre Kinder so gut es geht von Ausländern fernzuhalten, wollen alle dass ihre Kinder auf die Schule mit weniger Ausländern gehen etc. Fluchtlingsheime sind ständig voll. Zu sagen es gäbe keine Probleme ist lächerlich.

[–] cedeho@feddit.de 7 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Dann ist deine logische Schlussfolgerung, dass Geflüchtete besser integriert werden und deren Bildungschancen und Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden sollten?

Außerdem ist zu wenig Geld für Flüchtlingsheime da, wenn die ständig überfüllt sind? Darüber hinaus findest du, dass Deutschland sich stärker in der Außenpolitik (auch militärisch) betätigen sollte, um Terrorstaaten (Russland, Iran, ISIS) klein zu machen bzw. zu verhindern?

Die Menschen im Meer ertrinken zu lassen halte ich für keine gute Lösung gegen zu volle Flüchtlingsheime. Aber da sind wir vllt anderer Meinung?

[–] TwoCubed@feddit.de 10 points 1 year ago

Ich weiß nicht warum du ihn so angehst. Er beschreibt hier reale Probleme, wie du auch richtig erkannt hast. Und man muss was gegen diese Probleme unternehmen. Er hat nie was davon geschrieben, dass man Flüchtlinge ertrinken lassen soll. Man darf die Zuwanderung aber nicht einfach so schönreden, denn wir kriegen nunmal zum Großteil keine ausgebildeten Fachkräfte. Und selbst wenn, dürfen die dank unserer merkwürdigen Gesetze, so viel ich weiß, nicht mal arbeiten. Deutschland muss hier eine Menge ändern, damit sich die Zuwanderung zu was Positivem ändert. Das konnte Deutschland aber noch nie wirklich. Jede Stadt hat ganze Bezirke, in denen sich Subkulturen gebildet haben, die ihr eigenes Ding drehen. Das liegt daran, dass man Flüchtlinge/Migranten alle irgendwo hinstopft und sich nicht weiter drum kümmert.

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[–] GodIsNull@feddit.de 9 points 1 year ago

Geht mir absolut genauso. Ich höre auch nichts von konkreten Problemen in meinem Umfeld von Freunden, Verwandten und Bekannten, nur was sie selbst in den Medien aufschnappen wird wiedergekäut. Aber das jemand selbst konkret von dem Problem der Migration und Fluchtbewegungen betroffen wäre oder irgendwelchen Einschränkungen diesbzgl. unterliegen würde... Fehlanzeige.

[–] Supertramper@feddit.de 8 points 1 year ago (1 children)

Und schlimm ist, dass die meisten Bürger das „Problem“ Zuwanderung als eines sehen, unter dem primär Sie selbst leiden. Flüchtlingsheime in der Nachbarschaft, angeblich höhere Kriminalität, Verlust der eigenen Kultur etc…

Wenn dann leiden doch die Zuwandernden unter den Umständen oder sehe ich das falsch?

[–] Spzi@lemm.ee 11 points 1 year ago (1 children)

Also mich nervt's schon vermehrt in meinem Großstadtalltag. Noch nicht so sehr dass ich gegen Zuwanderung wäre, aber so ganz ohne Reibung läuft's eben auch nicht ab. Mal kurz stichpunktartig angerissen was ich meine:

  • kulturelle Unterschiede bzgl. Verhalten, z.B. Lautstärke in Bus und Bahn (telefonieren, Videos gucken)
  • Demos / Wahlverhalten für fragwürdige Staaten und Parteien (grad eben wieder an massivem Polizeiaufgebot vorbei wegen Palästina)
  • noch mehr Konkurrenz am Wohnungsmarkt
  • meist ein rechteres Weltbild als mir lieb ist
  • betteln

Klar haben die Geflüchteten gravierendere Sorgen als meine Erste-Welt-Probleme. Aber so zu tun als wäre alles cool entspricht halt auch nicht der Realität. Auch bei den allermeisten meiner außerschulischen Gewalterfahrungen waren die Täter Migranten.

[–] teichflamme@lemm.ee 7 points 1 year ago

Unterschreibe ich alles.

Ich ergänze noch ein sehr archaisches Frauenbild und toxische Maskulinität.

[–] Anekdoteles@feddit.de 3 points 1 year ago (1 children)

Wenn du glaubst, dass Zuwanderung dich nicht betrifft, dann liegt das vermutlich daran, dass du die Feuer, in denen sie als Brandbeschleuniger wirkt, nicht mit ihr in Verbindung bringst.

[–] agressivelyPassive@feddit.de 7 points 1 year ago (1 children)

Oder vielleicht gibt es Menschen, die (im Gegensatz zu dir) in der Lage sind, ihren Alltag und die politische Sphäre zu trennen, weil das nämlich zwei sehr verschiedene Dinge sind.

[–] Anekdoteles@feddit.de 2 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Ich lade dich herzlich ein, mir die Trennung näherzubringen.

Edit: Mir absolut unbegreiflich, wie man auf so eine Einladung mit Downvotes reagieren kann. Unfassbar toxisch.

[–] Ooops@kbin.social 36 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (2 children)

Hat schon jemand die Orginalumfrage rausgesucht, um zu sehen, was sie diesmal manipuliert haben, um uns zu belügen?

Wir reden hier immerhin von dem verlogenen Scheißverein, der auch schon versucht hat uns mit mit manipulierten Graphiken einzureden, dass das einzige, worüber sich Deutsche einig sind, mehr Kohlenutzung ist...

(Darstellung der ARD vs. Realität)

[–] Kratzkopf@discuss.tchncs.de 8 points 1 year ago (1 children)

Was zur Hölle ist das denn für eine massive Manipulation? Gabs da einen Artikel zu? Die beiden Bilder zeichnen ja ein sehr extremes Bild, ohne irgendeinen Kontext anzugeben. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, welcher Kontext diese Verzerrung relativieren würde, sind zwei jpgs für mich auch keine sonderlich zuverlässige Quelle.

[–] Ooops@kbin.social 4 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Das war ein Bericht in den Tagesthemen (der heute bis auf die Bilder verschwunden ist... ursprünglich war an der Stelle ein 5-minütiges Video verlinkt), über die Maßnahmen, die Deutsche laut Umfrage angesichts der Energieprobleme wegen Gasmangel befürworten. Das Märchen mit dem Gasmangel und Strom, wo Gas doch hauptsächlich fürs Heizen Relevanz hat, ist ja eh schon hauptsächlich medialer Blödsinn gewesen. Aber da, dann auch noch mehr Kohleverbrauch aus das darzustellen, bei dem sich Menschen einig sind und kein Wort über Erneuerbare zu verlieren bringt das dann auf ein ganz neues Level. Das Ganze halt obwohl die Originalumfrage offen verfügbar war.

Das ist auch längst kein Einzelfall... die Umfrage und Berichte, nach denen Deutsche Bürger mehrheitlich den Änderungen im Baugesetz zustimmen, sind auch heimlich wieder verschwunden, nachdem man durch wiederholte Übernahme der "Heizverbot"-Narrative direkt aus der BILD die Meinung in den Umfragen drehen konnte.

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[–] Gloomy@discuss.tchncs.de 34 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (4 children)

Ich war ziemlich schockiert, als ich das gestern gelesen habe, weil es mir vor Augen geführt hat, wie sehr ich in einer Bubble lebe. In meinem Umfeld ist das Thema Klima sehr präsent. Anscheinend nur dort.

Ich beschäftige mich jetzt seit mindestens drei Jahren intensiv mit dem Thema Klimawandel (als Laie), höre Podcasts, lese Berichte und Orginalstudien, etc. und halte die Klimakrise für das wichtigste Thema der Menschheit. Mit Abstand. Weil so viel davon abhängt, wie gut oder schlecht wir damit umgehen.

Und dann sieht man sowas... 82 % der Bevölkerung halten das Thema nicht für relevant. Und in ganz Europa werden die Menschen, die dagegen protestieren und versuche, ein Bewusstsein zu schaffen, kriminalisiert und mit Terroristen gleichgesetzt, drakonisch bestraft (siehe z.B. GB, wo zwei friedliche Aktivisten zu je drei Jahren verurteilt wurden) und in gesellschaftlichen Diskurs egal ob durch Medien oder Politik nur als Störenfriede gelabelt.

Ich fange langsam an jegliche Hoffnung zu verlieren. Meine Kinder werden in einer von rechten Arschlöchern regierten und von Hitze, Dürre, Wasserknappheit und Multikrisen zerrissenen Welt aufwachsen und es macht mich bitter und traurig das wir da sehenden Auges reinrennen.

Musste raus. Sry fürs rumgedoome.

[–] KopfnussLOL@feddit.de 24 points 1 year ago (1 children)

82 % der Bevölkerung halten das Thema nicht für relevant.

Mooooment. Auch wenn ich dir sonst zustimme, sagt diese Umfrage das hier NICHT aus.

[–] Gloomy@discuss.tchncs.de 7 points 1 year ago (1 children)

Fair.

82 % Der Deutschen sind der Meinung, dass Klima nicht das Wichtigste oder Zweitwichtigste Thema ist.

Besser?

[–] Mopswasser@feddit.de 3 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Ja, und absolut verständlich. Warum sollte ich mir einen Kopp machen wenn ich nur minimal - wenn überhaupt - etwas ändern kann? Ich habe eine PV auf dem Dach, eine Wärmepumpe im Haustechnikraum, mein Auto bewege ich seit Jahren kaum, fahre im Alltag ausschließlich Fahrrad, Lastenrad und Bahn und meine Familie isst überwiegend vegetarische Kost. Was der Rest der Welt, insbesondere China, tut ist nicht meine Sache.

[–] TiKa444@feddit.de 7 points 1 year ago (4 children)

Es geht dabei nicht darum, was du persönlich tust (so lobenswert das auch ist), sondern was das Größte Problem unserer Gesellschaft ist. Und das ist nunmal realistisch gesprochen der Klimawandel.

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[–] Ooops@kbin.social 5 points 1 year ago (4 children)

Ich verrat dir mal ein Geheimnis. Die Darstellung einer "Bubble", wie sie uns seit langem in den Medien suggeriert wird, ist eine Lüge.

Deine Bubble schützt dich nicht davor, Informationen und Meinungen anderer zu hören. Sie schränkt nur eine wie viel aus deiner Bubble nach draußen durchdringt.

Deshalb sind auch immer alle Menschen entsetzt von Meinungsumfragen und wieso die so gar nicht der eigenen Vorstellung entsprechen. Nicht weil du bisher in deiner geschützten Bubble nichts von all den radikalen Meinungen mitbekommen hast, sondern im Gegenteil: deine Meinung ist nicht Teil der Meinungsumfrage, die die öffentliche Meinung abgebilich darstellen soll, weil sie nicht nach draußen dringt. Und so macht in Wirklichkeit nicht die Öffentlichkeit die öffentliche Meinung, sondern ein kleiner Teil Menschen, meist solche, die das beruflich machen, während sich die mehrheitlich einige Öffentlichkeit einreden lässt, dass sie mir ihrer Mehrheitsmeinung ganz allein steht... weil das dann wohl nur ihre Bubble ist.

Ich fand zum Beispiel das hier sehr aufschlussreich. Genauso wie den Fakt, dass das in der öffentlichen Diskussion innerhalb kurzer Zeit quasi unbeachtet verhallt ist.

[–] Quittenbrot@feddit.de 3 points 1 year ago (5 children)

Naja, aber am Ende hat die AfD jetzt aber tatsächlich real sehr stark abgeschnitten.

Auch wenn der Artikel (sehr interessant!) mir zwar beruhigend erklärt, dass der Großteil der Deutschen in Wahrheit noch vollkommen sauber tickt, kann ich doch nicht die jüngsten Entwicklungen in Prognosen und tatsächlichen Ergebnissen dieser Partei ignorieren.

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[–] agressivelyPassive@feddit.de 2 points 1 year ago (1 children)

Vielleicht sollte man auch mal hinterfragen, wo diese Ergebnisse herkommen.

Frag mal in deinem Freundeskreis nach, ob da mal jemand für so eine Umfrage befragt wurde. Bei mir war es niemand. Nicht ein einziger. Wir sind alle um die 30.

Meine Mutter kriegt allerdings öfter mal Anrufe - auf dem Festnetz. Wer unter 40 hat denn überhaupt noch Festnetz?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein erheblicher Teil der Umfragen zumindest fragwürdige Selektionskriterien hat. Entsprechend sind mir die Ergebnisse eigentlich fast egal.

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[–] itslilith@lemmy.blahaj.zone 24 points 1 year ago (2 children)
[–] windowsphoneguy@feddit.de 13 points 1 year ago (2 children)

Tatsächlich wohl an Platz zwei, war wohl ein Darstellungsfehler.

[–] reddfugee@feddit.de 11 points 1 year ago (1 children)

Neue Grafik jetzt korrekt. Danke!

[–] itslilith@lemmy.blahaj.zone 17 points 1 year ago (2 children)

Danke für die schnelle Korrektur.

Aber trotzdem, jetzt erst recht: WO KLIMA!? es kann doch nicht sein, dass das bei 82% der Bevölkerung immer noch nicht angekommen ist?

[–] elvith@feddit.de 16 points 1 year ago

Doch, es ist angekommen. Aber die halten es dann halt für links grün versiffte Verbotsdiktatur. Oder ignorieren es, weil es bequemer ist nix zu tun und man sich sind ja ändern müsste

Jaja es ist auch wichtig, aber die Regierung hat das ja im Griff. So dringend kann es ja nicht sein, sonst würde darüber ja dringender berichtet werden und es würde mehr Menschen kümmern und das tut es nicht, also ist es nur ein Problem unter vielen. Es bedroht mich vielleicht irgendwann, aber der Messermann, von dem die BILD gerade berichtet, der bedroht nich jetzt.

So vielleicht etwa die Gedanken bei den 82%.

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[–] anzich@feddit.de 8 points 1 year ago (1 children)

Klima wird uns Größenordnung Milliarde Flüchtende bescheren. Hängt alles zusammen

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[–] woobwub@feddit.de 18 points 1 year ago (1 children)

Klimawandel macht Wohnraum unbewohnbar -> Menschen flüchten -> Flüchtlinge sind an allem Schuld

Wir kaufen iZukunfselektroschrott jedes Jahr neu -> Firmen beuten Drittländer aus -> Drittländer flüchten --> Flüchtlinge sind an allem Schuld

220K Menschen stellen Asylanträge Jan-Okt 2023 in einem Land von 84+M (~0,24%), 4rt-stärkste Wirtschaftskraft der Welt und dieses Land ist vollständig überlastet 😢

Ja, wir sind eindeutig die Verlierer hier.

[–] Guildo@feddit.de 3 points 1 year ago

Firmen beuten alles aus, selbst die eigenen Angestellten.

[–] aaaaaaaaargh@feddit.de 18 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Die Umfrage: Sehen Sie die Zuwanderung / Flucht als größtes Problem?

[ ] ja

[ ] auf jeden Fall

[ ] definitiv

[ ] I don't speak German (yes)

[–] RedPandaRaider@feddit.de 13 points 1 year ago (1 children)

Es gibt einfach zu viele dumme Menschen in Deutschland. Inflation, Immobilien und Mietermarkt, Löhne, zerfallende Sozialsysteme? Nein die Ausländer sind wichtig!

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[–] corship@feddit.de 12 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Ich bin der Meinung man sollte das einfach nutzen

Klimawandel wird zu Flucht/Zuwanderung führen

Bewaffnete Konflikte führen zu Flucht/Zuwanderung

Wirtschaftliche Probleme führen zu Flucht/Zuwanderung

Wenn ihr wollt das die Leute aufhören herzukommen dann löst einfach die anderen Probleme :)

[–] flora_explora 6 points 1 year ago

Das denke ich mir auch immer. Aber die meisten Menschen haben wirklich gar kein Problem damit, erst die Lebensumstände in anderen Teilen der Welt unmöglich zu machen und sich dann drüber aufzuregen, dass Menschen in diesen Regionen dort nicht mehr Leben können...

[–] sneaky_b45tard@feddit.de 12 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Natürlich ist Zuwanderung unser größtes Problem während das Altern der Bevölkerung hier nicht mal aufgeführt ist (was wiederum durch ersteres abgemildert wird, aber darüber reden wir nicht)

[–] the_seven_sins@feddit.de 12 points 1 year ago (1 children)

Nur 10% der Bevölkerung halten die Inflation für das größte Problem? Wut?!

[–] aaaaaaaaargh@feddit.de 4 points 1 year ago

Die anderen sind bereits insolvent.

[–] occhineri@feddit.de 10 points 1 year ago

Probleme 2-6 sind doch auch nur Auslöser von Problem 1. Somit sieht eine überwältigende Mehrheit der Leute von 106% die Zuwanderung als einziges Problem! WANN HANDELT DIE POLITIK?

[–] Eudaimonia@lemmy.ml 8 points 1 year ago

Laut fefes blog wurden die zahlen noch im nachhinein geändert:

"Update: Die ARD hat den Artikel korrigiert. Stellt sich raus: Wenn man die Daten richtig auswertet, kommt etwas ganz anderes heraus!1!! "

Und hier die Zahlen, wie sie vorher gewesen sein sollen: sollen:

"Die Deutschen, die auf Umfragen der ARD antworten, sind massiv verstrahlt. 44% halten Zuwanderung für das dringenste Problem, danach lange nichts, 18% Kriege, 13% Rente, 11% Wirtschaft, Inflation und Steuern ist bei 10%, Klimawandel bloß bei 1%."

Quelle: https://blog.fefe.de/

[–] xad@lemmy.ml 8 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Die Zuwanderung ist eine zentrale Frage unserer Zeit. Wenn wir mittelfristig unseren Lebensstandard (vor allem im Alter) nicht absenken wollen, brauchen wir sicher rund 20 Millionen gut (oder zumindest fertig) ausgebildete Zuwanderinnen und Zuwanderer.

Ich weiß, es sieht im Moment nicht gut aus, aber - Vorschlag: Wir geben ihnen Mecklenburg-Vorpommern und hoffen das Beste?

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[–] Anekdoteles@feddit.de 6 points 1 year ago

Es gibt keine objektive Wichtigkeit und es ist völlig legitim, was auch immer man möchte, als wichtig zu sehen.

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