Als Nichtbetroffener: ich hätte gedacht, dass bei Paaren, bei denen sich beide Elternteile um das/die Kind/er kümmern, sowieso Geldfragen untereinander geklärt werden, und dass das Gesetz eben bloß bei Fällen angewandt wird, wo das nicht klappt. Ist dem nicht so?
Wenn jetzt alles "flexibel" sein soll, wird doch bloß mehr Aufwand nötig um zu überprüfen, wie viel Prozent denn nun ein Elternteil beiträgt und es bietet mehr Schlupfwinkel um sich vor Zahlung zu drücken. "Ich leiste viel mehr für das Kind, das Gegenteil muss mir erst bewiesen werden. Bis dahin zahle ich halt erstmal wenig."
Weiß da jemand, wie das momentan konkret ist?
Edit: widerspricht auch ein bisschen der Entbürokratisierung, die von der FDP doch so beworben wird. Aber wie gesagt, habe kein echtes Wissen dazu.
Edit 2: und wie will man bitte tatsächliche Leistung messen? Nur nach Zeit oder auch Aufwand? Das wird doch total schwammig.