VeganDE

Ich esse mittags Brot und abends dann etwas warmes. Das lässt sich auch problemlos morgens fix vorbereiten und mitnehmen.

Wraps funktionieren richtig gut! Die lassen sich prima vorbereiten / mitnehmen, und lassen sich auch ordentlich variieren.

Mein Favorit sind gerade welche mit veganen Çiğ Köfte, Salat und Granatapfelsirup, aber Reis, Kindeybohnen und veganes Hack sind auch wirklich lecker!

Ich hab dieses Jahr angefangen, Tabouleh zu kochen - im Grunde musst du nur den CousCous kochen (ca. 8min) und alles andere kleingeschnitten am Ende dazugeben. Ist eher ein kaltes Gericht, wie ein Salat, aber extrem lecker und einfach zuzubereiten.

Ich habe auch irgendwann angefangen, das Rezept unorthodox abzuändern, etwa Basilikum statt Minze und dafür mehr Tomaten, und anderes Gemüse nach belieben einfügen oder eben weglassen. Bisschen Soja Joghurt rein ist auch ziemlich lecker :D

Manche Sachen schmecken auch kalt ganz gut, also mir zumindest, und die anderen sind ohnehin kalt:

• Gemüstestrudel mit veganer Joghurtsoße
• Pizza
• Falafelteller
• Wraps
• Burger
• Nudelsalat
• Vegane Schnitzelsemmel
• Vegane Leberkäsesemmel
• Lasagne
• Sandwiches

Also nicht mal eine Mikrowelle ist schon ein bisschen bitter. Da bleibt ja eigentlich wirklich nur kaltes Essen (Brote, Rohkost, ....)

Ist wenigstens ein Wasserkocher da? Das würde die wundervolle Welt der YumYums eröffnen... 😂

Mit heißem Wasser aus dem Wasserkocher kannste auch manche Pasta bissfest garen. Veganes Pesto dazu. Oder pflanzliche Butteralternative, bisschen Zitrone und frische Tomaten und Kräuter.

Kartoffelsalat wurde noch nicht genannt, wäre auch eine gute Abwechslung. Gurkensalat und frisches Brot dazu.

Bulgur Pilaw mit Sojajoghurt in der Sauce kann man gut kalt essen.

Gazpacho isst man sowieso kalt.

Süßspeisen wie Grießbrei und Milchreis mit pflanzlichen Alternativen zubereitet.

Ich nehme oft einfach Nudeln mit Pesto mit oder was vom Vortag übrig ist. Oft machen wir Nudeln in einer hellen Einbrenne mit Pilzen und dann verschiedenes Gemüse. Je nachdem, was halt da ist und uns anlacht. Allerdings ist auch manchmal einfach nur Brot mit den Veganen Lidl Aufstrichen auf dem Programm. Bis auf Hummus schmecken mir bisher alle Varianten.

Ich nehm so ne Konserve (https://de.openfoodfacts.org/produkt/4337256513043/rote-linsensuppe-rewe-beste-wahl) gerne mit. Ist praktisch. Die 4g Salz sind nur etwas problematisch

Salate gehen immer gut. Einfach am Abend ein wenig mehr machen und direkt in die Lunchbox packen. Wenn bei mir Abends was übrig bleibt nehm ich es eigtl immer mit auf Arbeit, ich kann halt aber auch fast alles kalt essen. Wenn ich morgens Zeit habe mache ich gerne sowas wie Tamagoyaki (Fancy Rührei) oder Würstchen in der Pfanne. Egg Fried Rice ala Uncle Roger ging auch sehr gut kalt. Nicht zu vernachlässigen: Ordentliche Sandwiches

Wenn du Reisnudeln oder Konjak-Nudeln nimmst und sie zusammen mit frischem oder TK-Gemüse und Würze deiner Wahl in ein Glas packst, hast du gesunde Instant-Nudeln. Kochendes Wasser drüber, etwas ziehen lassen und genießen. Mache ich häufiger sie und mag das gerne, weil es so unfassbar schnell gemacht ist. Aber benötigt zumindest einen Wasserkocher...

Ich nehme alles Mögliche mit, was ich gekocht habe. Allerdings war eines der ersten Dinge, die ich mitgenommen habe, eine Mikrowelle.

Ohne Mikrowelle ist's tatsächlich eine Herausforderung. Was mir spontan einfällt, was ich so mitgenommen und kalt gegessen habe:

• Salate (Reichhaltig, z.B. mit Bohnen, div. Kernen, Nüssen, Früchten...). Dabei nicht nur an Blattsalate denken, sondern auch Gemüse-, Reis- oder Nudelsalate. Da kriegt man besonders im Sommer eine gute Abwechslung hin und hat mehr als nur Rohkost dabei. Mit der jetzigen Zucchini-Schwemme, Paprika und Aprikosenzeit fällt mir da spontan ein Marokanischer Bohnensalat ein.
• Wraps: Sie haben ein viel besseres Verhältnis von Brot zu Inhalt als Sandwiches und können auch Kalt genossen werden.
• Was in die Richtung geht und ich auch schon kalt gegessen habe, sind Burritos und deren Variationen.
• Müsli falls das eine Option ist.
• Salzkartoffeln (durch das Abkühlen erfreuen sich die Darmbakterien an resistenter Stärke) und gedämpftes Gemüse (bspw. Karotten, Brokkoli) an Dips/Saucen aus Linsen, Kichererbsen, Süsskartoffeln, Bohnen, Sonnenblumenkernen oder was das Herz begehrt. Da lohnt sich ein guter Hochleistungsmixer (lohnt sich m.E. sowieso). Diese Dips/Spreads lassen sich auch in den Wraps verwenden.
• Es gäbe auch Suppen und Eintöpfe, die kalt gegessen werden. Nicht unbedingt mein Fall, aber wäre vielleicht etwas.

Und wie angemerkt wurde, könnte kochendes Wasser noch weiteres ermöglichen, bspw. Quinoa wenigstens warm zu haben, da der geschälte, weisse Quinoa eigentlich nur etwas ziehen muss. Hoffe, das hilft/inspiriert ein wenig.