this post was submitted on 13 Feb 2024
121 points (100.0% liked)

DACH - jetzt auf feddit.org

69 readers
1 users here now

Diese Community wird zum 01.07 auf read-only gestellt. Durch die anhäufenden IT-Probleme und der fehlende Support wechseln wir als Community auf www.feddit.org/c/dach - Ihr seid herzlich eingeladen auch dort weiter zu diskutieren!

Das Sammelbecken auf feddit für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.

Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:

Eine ausführliche Sidebar findet ihr hier: Infothread: Regeln, Feedback & sonstige Infos

Auch hier gelten die Serverregeln von https://feddit.de !

Banner: SirSamuelVimes

founded 1 year ago
MODERATORS
 

Nachdem maiLab nun fast ein Jahr brach lag, kündigt Mai Thi auf dem Kanal ihren Wechsel in die Politik an, ohne jedoch konkret zu werden. Es scheint aber, als wolle sie eine eigene Gruppierung gründen.

top 50 comments
sorted by: hot top controversial new old
[–] federalreverse@feddit.de 48 points 9 months ago* (last edited 9 months ago) (5 children)

Es scheint aber, als wolle sie eine eigene Gruppierung gründen.

Ich weiß nicht, ob ich das gut finde. Klar braucht sie eine Partei, die nicht nur Machtpolitik betreiben will und die die Vision einer wissenschaftsgeprägten, geteilten Realität unterstützt. Andererseits hat sie vermutlich nicht so viel Ahnung, wie Politik läuft und es soll vermutlich auch kein Mai-Thi-Personenkult werden. Jedenfalls, es wäre mir lieber sie würde einer existierenden, kleineren aber relevanten Bewegung mehr Stimme verleihen als eine komplett neue Partei.

Ich wünsche ihr auf jeden Fall Erfolg.

[–] not_exactly@feddit.de 23 points 9 months ago

An dieser Stelle möchte ich betonen, dass die eigene Gruppierung nur meine persönliche Interpretation des Gesagten ist. Wirklich eindeutig ist die Aussage nicht. Sie kritisiert sowohl die Ampel ("diese vernünftige Mehrheit ist im Moment frustriert, liebe Regierung") als auch die Opposition, schließt aber auch nichts kategorisch aus. Es könnte also sein, dass sie in den nächsten Tagen eine Kandidatur als parteilose Abgeordnete für die Grünen, die Linken oder wen auch immer ankündigt oder sich einer anderen Partei anschließt.

[–] notapantsday@feddit.de 20 points 9 months ago (1 children)

Die Frage ist auch, wie viele Stimmen sie wirklich neu aus dem Lager der Nichtwählys oder von FDP/C*U/AfD rekrutieren kann. Das schlimmste was passieren kann ist dass sie ein paar Prozente bei Grünen/Linken abwirbt, es aber nicht in den Bundestag oder andere Parlamente schafft. Das war damals mit den Piraten auch schon manchmal ein Problem.

Wäre natürlich toll wenn wir ein Wahlsystem hätten, wo so etwas nicht passiert.

load more comments (1 replies)
[–] doofer_name@feddit.de 13 points 9 months ago (1 children)

Ich könnte sie mir ja tatsächlich bei Volt vorstellen. Grade was den wissenschaftlichen Bezug angeht, womit Volt immerhin für sich wirbt. Das könnte der Partei glaub ich auch etwas Auftrieb geben.

Und bin sonst auch bei dir. Bitte keinen Mai-Thi-Personenkult so sehr ich sie auch mag.

[–] Sodis@feddit.de 3 points 9 months ago

Die Humanisten wäre auch eine Option.

[–] trollercoaster@feddit.de 7 points 9 months ago

Bestehende Parteien sind oft schon in den parteipolitischen Ritualen festgefahren und dadurch oft handlungs- oder wenigstens wandlungsunfähig.

[–] _edge@discuss.tchncs.de 1 points 9 months ago

Ich fand ja alles gut, was ich von ihr gesehen habe; auch dort wo der Informationsgehalt nicht so hoch war, war es immer noch unterhaltsam und "nerdig" (für Fans von wissenschaftlich-rationelem Denken konsumierbar).

Und ich will das "in der Politik" haben, aber als eigene Partei? Als Einpersonenprojek? Von einer Person, der man eh schon vorwerfen kann, dass sich alles um sie dreht.

Erfolgreiche Lobbyisten wirken in alle Parteien herein. Dann ist fast egal, wer gewählt wird.

Trotzdem bin ich gespannt und wünsche viel Erfolg

[–] Balkonmoebel@feddit.de 38 points 9 months ago

Ich bin gespannt, aber leider auch pessimistisch. Sobald sie mit dem, was sie vorhat, spürbar an Aufmerksamkeit gewinnt, werden rechte Netzwerke, Trollfabriken und Springerpresse über sie herfallen.

[–] aaaaaaaaargh@feddit.de 31 points 9 months ago

Absolut dafür! Ich befürchte zwar, dass sie die Mühlen der Politik mit ihren Verwerfungen und Verwebungen unterschätzt, aber sie gehört zu exakt den Menschen, die ich gerade gern dort sehen möchte.

[–] flora_explora 30 points 9 months ago* (last edited 9 months ago) (3 children)

Hm, ich weiß nicht. Ich hab das Gefühl, sie fällt in ne ähnliche Kategorie wie Sabine Hossenfelder, die auch fachliches Wissen hat und dann versucht, logisch an Probleme heranzugehen, dabei aber oft eigene biases total außen vorlässt. Glaub in Physik oder Chemie ist das meistens nicht so entscheidend, außer man hinterfragt nicht mal den wissenschaftlichen Bias. Aber beide, Mai Thi und Sabine haben Videos zu gesellschaftlichen Themen, die ich daneben finde und wo offensichtlich wird, dass deren analytisch-"rationaler" Ansatz in sozialen/gesellschaftlichen Fragen eben nicht funktioniert, weil er nicht so analytisch-rational ist, wie die beiden denken. Das steht in der Tradition des wissenschaftlich-rationalen Denkens, bringt uns aber nicht bei allen Themen vorwärts, wenn wir uns nur darauf verlassen. Es werden dann nämlich oft gesellschaftliche Normen einfach so übernommen und ein Problem nur innerhalb dieser diskutiert, statt über den Tellerrand zu schauen und zu fragen, inwiefern diese Normen schon die Diskussion selbst unfair machen.

[–] occhineri@feddit.de 12 points 9 months ago (1 children)

Es werden dann nämlich oft gesellschaftliche Normen einfach so übernommen und ein Problem nur innerhalb dieser diskutiert, statt über den Tellerrand zu schauen.

Na dann doch lieber Söder!

[–] flora_explora 5 points 9 months ago

Oh ja, natürlich wär sie mir tausendmal lieber als die meisten anderen Politiker:innen. Ich hab das irgendwie einfach vorausgesetzt und mich nur noch auf meine Kritik an ihr konzentriert. Upps :)

[–] Spzi@lemm.ee 12 points 9 months ago (1 children)

Interessante Kritik. Etwas weiter gedacht, stellt sich dieselbe Frage nicht auch bei Politikern, die nicht mal analytisch-rational denken können?

Ich meine, sie muss ja nicht gleich die Welt retten. Besser machen wär' schon schön.
Dafür muss sie keine perfekte Politikerin sein. Besser als der aktuelle Durchschnitt wär' schon was.

[–] flora_explora 4 points 9 months ago* (last edited 9 months ago)

Oh ja, natürlich wär sie mir tausendmal lieber als die meisten anderen Politiker:innen. Ich hab das irgendwie einfach vorausgesetzt und mich nur noch auf meine Kritik an ihr konzentriert. Upps :)

ETA: aber das wirft dann tatsächlich wieder mal die Frage auf, wieviel Kritik wir an fortschrittlichen Positionen üben können, ohne deren Erfolg zu gefährden. Meistens wird diese von innen wenigstens verstanden, aber von außen dann verzerrt oder (absichtlich) missverstanden. Ich wollte durch meine Kritik hier Mai This politische Position nicht schmälern, sondern im Gegenteil mit konstruktiver Kritik versuchen, etwas dazuzugewinnen. Aber dann kommt halt auch oft das Gegenargument, dass man lieber keine Kritik üben sollte, weil sonst die Erfolgschancen riskiert werden. Aber dann übt man oft keine Kritik und kriegt sowas wie die grünen...

[–] Sodis@feddit.de 3 points 9 months ago (1 children)

Auch in der Physik ist Bias ein Problem. Ein Grund dafür, dass wir jetzt vermutlich wieder Milliarden für einen größeren Teilchenbeschleuniger ausgeben, obwohl es nicht mal haltbare Vorraussagen aus der Theorie gibt, die dort experimentell bestätigt werden sollen. Du wirst in der Teilchenphysik keine neuen Teilchen entdecken, wenn du die Zerfallskanäle nicht zumindest grob kennst.

[–] flora_explora 6 points 9 months ago* (last edited 9 months ago)

Hm ja, das stimmt auf jeden Fall (bin selber Naturwissenschaftlerin), aber ich habe versucht, den fachspezifischen von dem gesellschaftlichen Bias zu trennen. Jemand kann super reflektiert in dem eigenen naturwissenschaftlichen Feld sein, aber dann bei gesellschaftlichen/sozialen Themen vollkommen auf den eigenen Bias hereinfallen und es nicht merken. Mein Prof war dafür z.B. sehr anfällig. Der hat bei seinen Fachfragen voll viel hinterfragt und reflektiert, aber dann trotzdem gegen das Gendern oder das Konsens-Prinzip gewettert...

[–] DerTobi_NerdsWire_de@feddit.de 15 points 9 months ago (3 children)

Die partei der Wissenschaft! PDW! WÄRE NETT.

[–] federalreverse@feddit.de 27 points 9 months ago (1 children)

Also wenn die Partei nicht FdS — Freunde der Sonne heißt, ess ich einen Keks.

[–] onion@feddit.de 7 points 9 months ago

Wenn nich ess ich ihn für dich

[–] tryptaminev@feddit.de 4 points 9 months ago (4 children)

Ist Wissenschaft nicht per Definition unparteiisch? Also im Sinne von einer bestimmten Partei und deren Ideologie anzugehören. Zu den jeweiligen Themen muss man die Ergebnisse der Forschung auch zu politischen Forderungen formulieren, bzw. politische Forderungen danach bewerten.

[–] cjk@feddit.de 12 points 9 months ago (1 children)

Wissenschaft sollte unparteiisch sein, ja.

Allerdings sind die Folgerungen, die sich aus der Wissenschaft ergeben, nicht unparteiisch. Ein Beispiel für das, was ich meine, ist die Klimakrise: die Grünen fordern einen umfassenden Umbau der Wirtschaft und der Energieerzeugung, die AfD fordert eine Anpassung der Menschen an das sich verändernde Klima.

[–] tryptaminev@feddit.de 7 points 9 months ago

Genau das meine ich ja. Die Wissenschaft bietet uns häufig klare Erkenntnisse, wie bestimmte politische Ziele zu erreichen sind. Dann muss das auch klar kommuniziert werden.

Etwa das zum Schutz des Wohlstandes und der Versorgungssicherheit Klimaschutz notwendig ist. Oder das man zur Bekämpfung von Kriminalität soziale Sicherheit schaffen muss.

Da sind dann auch die Parteien, die gerne "ideologiefrei" unterwegs sind, was faktisch jedoch bedeutet, dass sie voll von Ideologie gegen diese Erkenntnisse angehen, weil sie ihre Ziele nicht aufrichtig kommunizieren wollen. So will z.B. die AfD, dass es den Menschen schlecht geht, um mehr Zulauf zu erlangen. Und sie wollen die Klimakatastrophe um einen neuen völkischen Genozid herbeizuführen.

[–] Duke_Nukem_1990@feddit.de 10 points 9 months ago* (last edited 9 months ago) (1 children)

Ja, aber ob man an die Wissenschaft "glaubt" oder nicht, ist nicht unparteiisch.

[–] tryptaminev@feddit.de 10 points 9 months ago (1 children)

Leider hast du damit völlig recht. Gerade der Begriff "ideologiefrei" ist ein ziemliches Unwort geworden.

[–] mojorizer@feddit.de 10 points 9 months ago* (last edited 9 months ago)

Das regt mich auch aktuell so auf, wie in der Politik mit dem Wort Ideologie umgegangen wird und dass es negativ konnotiert wird. Einfach völliger Unsinn. Jeder Mensch besitzt eine Weltanschauung.

[–] Syndic@feddit.de 5 points 9 months ago

Wenn viel zu viele der aktiven Politiker Erkenntnisse der Wissenschaft aktiv missachten und sogar leugnen, muss halt sowas gemacht werden. Wäre super wenn dies nicht notwendig wäre und der Grossteil der Politiker aufgeklärt und unvoreingenommen agieren würde, das ist aber ganz offensichtlich nicht der Fall.

[–] trollercoaster@feddit.de 1 points 9 months ago* (last edited 9 months ago)

Wissenschaft ist insofern unparteiisch, dass sie Fakten objektiv betrachtet. Parteiisch wird Wissenschaft dann, wenn eine politische Ideologie oder Organisation Fakten leugnet, um sich damit einen Vorteil zu verschaffen. Denn wenn Politik entgegen erwiesenen Fakten gemacht wird, muss Wissenschaft in politischer Hinsicht parteiisch sein, schon alleine, um ihre Unparteiischkeit gegenüber den Fakten nicht zu beschädigen.

[–] 342345@feddit.de 2 points 9 months ago

BMT als Arbeitstitel.

[–] EunieIsTheBus@feddit.de 15 points 9 months ago (2 children)

Hat die nicht hundert Mal gesagt, dass sie den Job nicht machen wolle? Meine Stimme hätte sie :D

[–] not_exactly@feddit.de 26 points 9 months ago (1 children)

Ich kann das nicht so richtig einschätzen. Grundsätzlich finde ich es gut, wenn Menschen, die Fakten und Fiktion unterscheiden können, sich politisch engagieren.

Andererseits erinnere ich mich an ähnliche Äußerungen in der Vergangenheit und bin mir nicht sicher, ob sich Mai Thi im klassischen Politikbetrieb gegen jemanden wie Friedrich Merz (hier nur beispielhaft genannt) durchsetzen kann. Dieser Politikertyp argumentiert nicht ehrlich, sondern haut ständig Annahmen und Ideen raus, die am Stammtisch gut ankommen, aber nicht unbedingt in der Realität verankert sind. Dies gilt sowohl in Situationen, in denen es keine belastbaren Indizien und/oder Beweise gibt (Beispiele sind hier die angeblichen Pull-Faktoren oder die angeblich faulen Bürgergeldempfänger), als auch in umgekehrten Situationen, in denen Fakten bestenfalls anerkannt werden (oft aber nicht einmal das), dann aber keinen Einfluss auf die Politik haben (Klimawandel wäre hier ein Beispiel).

Ich glaube, das kann einen sehr schnell zermürben. Aber hoffen wir das Beste, ich wünsche ihr auf jeden Fall viel Erfolg!

[–] tryptaminev@feddit.de 13 points 9 months ago (1 children)

Dazu kommen bei einigen Aussagen von Merz auch einfach klare Falschaussagen, die man einfach widerlegen kann, aber dennoch bewusst verbreitet und wiederholt werden.

[–] trollercoaster@feddit.de 12 points 9 months ago* (last edited 9 months ago)

Wobei ich Mai zutraue, dass sie den Arsch in der Hose hat, dem Fotzenfritz einfach mal ins Gesicht zu sagen, dass er lügt. Und genau das fehlt in der Politik. Alle laufen auf Eierschalen umeinander rum und trauen sich aus Angst vor der Retourkutsche nicht, die Lügen der Gegner als solche aufzuzeigen, weil alle lügen, dass sich die Balken biegen.

[–] Dirk@lemmy.ml 13 points 9 months ago (1 children)

Als Chemikerin ist sie immerhin besser ausgebildet, als die meisten Bundespolitiker.

[–] Duke_Nukem_1990@feddit.de 12 points 9 months ago (1 children)

Eine Chemikerin hatten wir schon mal paar Jährchen als Bundeskanzlerin ^^

[–] geizeskrank@feddit.de 19 points 9 months ago (1 children)
[–] amelia@feddit.de 10 points 9 months ago (1 children)

Hat zugegebenermaßen im Bereich physikalische Chemie geforscht.

[–] Dirk@lemmy.ml 8 points 9 months ago (1 children)

physikalische Chemie

Das verwirrt mich genau so wie damals in der Schule, als in Mathe plötzlich Buchstaben dazu kamen.

[–] amelia@feddit.de 2 points 9 months ago (1 children)

Dich wundert, dass Physik und Chemie Überschneidungen und Berührungspunkte haben? ;)

Beides befasst sich mit den Eigenschaften und dem Verhalten von Atomen und Molekülen.

[–] Chewy7324@discuss.tchncs.de 2 points 9 months ago* (last edited 9 months ago) (1 children)

Letztendlich ist mir das auch erst in der Oberstufe klar geworden, als die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Fächern durch tiefgehenderes Verständnis klarer wurden. Rückwirkend betrachtet ist es natürlich offensichtlich, aber in den ersten Jahren wurden die Themen sehr unterschiedlich betrachtet.

Möglicherweise lag es aber auch nur an den Lehrern oder am Lehrplan, die sehr getrennt aufgebaut sind. E.g. in manchen Schuleb gibt es jetzt ein Fach das Chemie und Physik kombiniert und diese Zusammenhänge besser erklärt. Ob das funktioniert ist eine andere Frage.

[–] amelia@feddit.de 1 points 9 months ago

Ja, kann ich verstehen. Im Nachhinein ist mir so einiges bzgl. Lehrplänen in Schulen schleierhaft. Ich habe z.B. Chemie gehasst wie die Pest, was rückblickend betrachtet eindeutig an einer didaktischen Vollkatastrophe lag und nicht am Fach selbst. Physik hat mir im Gegenteil z.B. gut genug gefallen, dass ich es studiert habe. Aber das hätte ich damals nie verstanden, dass Chemie vielleicht eigentlich doch ganz interessant sein könnte. Ich weiß nur noch, dass ich absolut überhaupt gar nichts verstanden habe, was angesichts des erfolgreichen Physikstudiums wahrscheinlich nicht an mir lag.

[–] peak_dunning_krueger@feddit.de 12 points 9 months ago

Cool, bin gespannt was sie da auf die Beine stellt. Mehr Stimmen sind gut. Hoffentlich ist es nicht einfach nur eine NGO oder Beratungsgruppe.

[–] ed_cock@feddit.de 9 points 9 months ago

Finde es wichtig darüber zu sprechen, auch darüber, dass Politik oft eben nur bis zur nächsten Wahl gedacht wird. Was man dagegen machen kann weiß ich allerdings auch nicht, nur dass dieses alle vier Jahre alles oder nichts-spiel beknackt ist. Okay, überspitzt, wir sind ja zum Glück nicht in den Vereinigten Staaten, aber trotzdem ist die Frage letztlich immer: Weiter so oder nicht? Ich wünsche mir schon seit langem mehr direkte Demokratie.

Es scheint aber, als wolle sie eine eigene Gruppierung gründen.

Aber eine Partei wird das mit Sicherheit nicht, das wäre auch nicht besonders zielführend.

[–] Diplomjodler@feddit.de 8 points 9 months ago* (last edited 9 months ago) (2 children)

Wer ist das denn und warum sollte man sich dafür interessieren?

Edit: war tatsächlich nur eine Frage. Kenne die Dame wirklich nicht.

[–] Random_German_Name@feddit.de 14 points 9 months ago (1 children)

Eine relativ große Youtuberin (1,4 mio. Abonenten, 800k-1,2 mio. Clicks auf jedem Video) und Chemikerin, die Videos zu verschiedenen Themen auf Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen macht.

[–] Diplomjodler@feddit.de 7 points 9 months ago
[–] sebschaef@feddit.de 3 points 9 months ago

Nicht böse gemeint, aber fürs nächste Mal: in der Zeit in der du den Kommentar getippt hast, hättest du schon drei Mal nach ihr googlen können und dir die Frage selbst beantworten können, weil du ja eh schon an einem Gerät mit Internet hockst. Und niemand anderes müsste die Mental load auf sich nehmen und dir eine Zusammenfassung schreiben. Deshalb die Downvotes und nicht weil du sie nicht kennst.

[–] GregorGizeh@lemmy.zip 4 points 9 months ago (1 children)

Kann mir jemand sagen wer das ist und warum ihre politische Meinung irgendwie nennenswert ist? Ich schaue kein YouTube oder sonstige influencer

[–] jo3rn@feddit.de 3 points 9 months ago

Dieses "STATEMENT" Video war nur ein "Populismus-Experiment" bzw. Werbung für ihre Show, in der sie es ein paar Tage später aufklärt:

https://www.youtube.com/watch?v=GtBnj3Z3eO4

Sie geht nicht in die Politik.

[–] michel@friend.ketterle.ch 1 points 9 months ago
load more comments
view more: next ›