this post was submitted on 14 Jul 2023
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Zunächst einmal muss man einfach viel offener darüber sprechen können. Gibt bestimmt genug Menschen mit Expertise/ähnlich problematischen Hintergrund, die sich aufgrund der politischen Landschaft nicht dazu äußern oder damit beschäftigen wollen. Eingreifen, bevor sich gewisse Weltbilder manifestieren und bereits in der Grundschule vermitteln, dass die Teilnahme an unserer Gesellschaft ihre Reize hat, wenn man sich ein wenig anstrengt. Rollenbilder sind da unheimlich wichtig.
Und bei den älteren Problemmachern muss man ein wenig politischen Willen zeigen und durchgreifen - Taten müssen Konsequenzen haben, von mir aus soll man diese Leute in ein Drilllager oder Militärcamp schicken, statt Knast und Geldbußen verhängen. Ähnlich wie es im Artikel beschrieben wird... Meiner Meinung nach wäre das auch alles Andere als radikal oder unmenschlich. Diese verweichlichte Mentalität ist es ja, mit der diese jungen Männer nicht klar kommen.
Zu meinem Hintergrund: Ich bin selbst nach Deutschland migriert, im Bremer "Ghetto" Tenever aufgewachsen und zur Schule gegangen. In meiner Klasse gab es vielleicht drei deutsche Kinder, die Mehrheit bestand aus Migranten erster und zweiter Generation. Die meisten Kinder haben später das Gymnasium besucht und führen heute ein erfolgreiches Leben. Jene die durchfallen, sind eine absolute Minderheit, dürfen aber nicht zurückgelassen werden.
Das ist doch das Problem. Natürlich klingt das in der Theorie toll, aber wie willst du das umsetzen, wenn du an die Familie nicht rankommst. Meinst du, ein Erdogan-wählender Familienvater nickt verständnisvoll, wenn ihm erklärt wird, daß eine Schülerin dieselben Rechte hat wie sein Sohn und sie keine N*tte ist weil sie einen kurzen Rock trägt?