this post was submitted on 17 Jul 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
Ursprünglich wurde diese Community auf feddit.de gegründet. Nachdem feddit.de mit immer mehr IT-Problemen kämpft und die Admins nicht verfügbar sind, hat ein Teil der Community beschlossen einen Umzug auf eine neue Instanz unter dem Dach der Fediverse Foundation durchzuführen.
Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:
Eine ausführliche Sidebar mit den Serverregeln usw. findet ihr auf der Startseite von feddit.org
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Ein Klassiker ist meiner Erfahrung nach (ich Anfang 20, alle anderen 40+, öfter sogar 60+), unterhalte dich über Neuigkeiten in der Umgebung, wie zum Beispiel Baustellen, hört sich verrückt an, aber Leute aus der älteren Generation lieben es wenn sie sich über was Beschweren können mit anderen Leuten.
Auch beliebt ist es wenn der Jungsprung Fragen stellt, und Interesse zeigt, hierbei kommt es natürlich darauf an dass dich das Fragethema auch selber zumindestens ein wenig interessiert. Schrebergarten, Wandern, Fahrradtouren, Hobbys, und Lieblingsurlaubsziele sind Klassiker.
Vor allem bei den Urlaubszielen kannst du großartig Folgefragen stellen, und das Gespräch anregen, indem du nachfragst weshalb es denn genau X ist, und nicht zum Beispiel Y, oder ob die anderen Kollegen schonmal Airbnb genutzt haben, und ob es wirklich so schrecklich sein kann wie man immer hört (hier kannst du perfekt wieder auf die gemeinsame Beschwerde Schiene gehen).
Hm, also wenn die Anfang 40 sind, dann sollte man als Ende-20er nicht anders mit denen reden als man es sonst tut. Das liest sich jetzt irgendwie so, als kämen die aus ner anderen Zeit, aber 10-15 Jahre Altersunterschied sind nicht die Welt. Die kennen sicher auch aktuelle Themen, da muss man nicht mit sowas anfangen, finde ich.
Das Baustellen-Thema hält zwei Minuten, damit lässt sich das Eis eventuell brechen, wie auch mit Stau, Bahn, etc. Das ist solidarisches Leid, hat mit "man liebt es, sich aufzuregen" generativ nichts spezifisch zu tun.
Und Interesse zeigen ist eine Sache, aber rumschleimen nervt.
Ich bin noch nicht ganz in dem Alter, aber ich würde eher sagen, man sollte einfach lernen, gelassen in solche Sachen einzusteigen. Niemand braucht einen Sack voll Themen zu so einer Veranstaltung mitnehmen, das wirkt nur anstrengend, finde ich.
Und zum Thema beschwerdeschiene: es ist wunderbar erfrischend, selbst positive Aspekte von z.B. Baustellen, dem Wetter, urlaubszielen und Airbnb zu kennen und im Austausch zu vertreten. Man kann dadurch konstruktiv und positiv rüber kommen, wenn einem das steht.