this post was submitted on 16 Jun 2023
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DACH - jetzt auf feddit.org
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Großer Unterschied: Auf Twitter folg(t)e ich Usern. Auf reddit Themen. Nehmt es mir nicht böse, liebe /r/de User, bis auf wenige Ausnahmen würde ich keinen Namen wiedererkennen und nicht merken, wer kommt oder wer geht. Und das gilt für 99% der User in 99% meiner subs. Und genauso wird andersrum niemand merken, dass ich fehle.
Solange es alternative Orte für ein Thema gibt, die gut genug gefüllt und besucht sind, brauche ich kein reddit. Ob die Alternative nun am Ende lemmy oder Foren oder wasauchimmer sein wird, wird sich zeigen.
Also ich hab mich vor 10 Minuten hier angemeldet, und das war kein Iota schwieriger als auf Reddit. Kriege manchmal Serverfehler, aber die glühen wahrscheinlich gerade ziemlich mit all den Neuanmeldungen.
Ich verstehe auch nicht genau was da gemeint war. Man gibt Email und Passwort an genau so wie bei jeder anderen Webseite. Ist irgendwie das selbe als würde ich sonst wo ein Konto einrichten.
@DerPreusse @Magnetar aber es ist nötig sich für eine Instanz zu entscheiden, was eine weitere Hürde sein kann.
Email und Passwort sind doch schon viel zu schwer! Es ist 2023! Wir brauchen "Anmelden über Facebook/Google". Leider kein /s. Digitaler Analphabetismus ist stärker denn je.
Ich hab mehrmals gelesen, dass die heutige Generation von Schülern mehr Probleme mit Computern hat als die Generation in den 2000ern, vermutlich weil sie so viel Zeit mit Tabletts und smart phones verbringen, wohingegen früher jeder sich in den PC einfuchsen musste. Ich hab keine Zahlen um das zu verifizieren, macht aber schon Sinn und hab ich nicht kommen sehen. Für mich war es so normal dass die meisten Jugendlichen mehr über Computer wissen als ihre Eltern.
Deshalb gibt es ja den Begriff der "digital-natives". Ich sehe aber die Stärke der Millenials am wanken. Künftige Generationen fragen halt ihre KI was sie machen sollen. Auch kein /s
Ganz ehrlich, Mastodon ist ziemlich geil.
Ich mochte Twitter nie, hab keinen Bock J.K, Rowling zu flamen, zu lesen was mein Lieblingsautor zum Abendessen hatte und besseres zu tun als mich mit irgendwelchen Rassisten zu streiten. Aber bei Mastodon gibt es keine Ads, Linux fans, Aktivisten, Hacker und sonstige schräge Charaktere auf einer freien Plattform.
Fülle deine Feeds, indem du Leuten und Hashtags folgst und losgehts.
Twitter/Mastodon muss man halt vom Stil her mögen. Reddit/Lemmy sind eher wie Foren. Bei Mastodon hab ich neulich die Kritik gelesen: "ich rufe ungern ins dunkle All und schaue dann ob jemand Antwortet". Musste schmunzeln, weil das beschreibt es ganz gut.
Stimmt, ist wirklich so. Ich bevorzuge tatsächlich den reddit Style. Dennoch, wenn man was interessantes zum Posten hat, kommt man durchaus ins Gespräch. Kommt natürlich drauf an. Wen man nur schlaue, halbwegs witzige "I'm the main character" toots in deutscher Sprache in einer Linux instance postet, in der hauptsächlich Englisch gesprochen wird, dann bekommt man halt wenig interaktion. (Hab neulich einen drauf hingewiesen und wurde geblockt, lol.)
Meiner Erfahrung nach können Hashtags helfen. Nervig ist auch die Zeichenbegrenzung. Manchmal ist es einfach besser ausführlicher zu schreiben.
Absolut. Außer natürlich in kleineren Subs mit besonders aktiven Usern, die man wiedererkennt, versteht sich
Und mehr als 20-30 Kommentare hab ich doch eh nie gelesen. Hier sind das eben 100%
Das geht mir sehr ähnlich.
Der Unterschied zu Twitter ist auch, dass Reddit eine viel sachlichere Diskussion zulässt. Das liegt nicht nur am Zeichenlimit, sondern halt auch einfach am Klientel und der Moderation. Auf Reddit ist die Nerd-Dichte gefühlt einfach viel höher.
Meiner Meinung nach fließt die baumartige Struktur der Kommentare auch stark in die Qualität der Kommentare und Diskussionen mit ein.
Wer schon mal auf Instagram probiert hat, in den Kommentaren einer Diskussion zu folgen, weiß dass durch die flache Kommentarstruktur der Gesprächsverlauf flöten geht.
Und deswegen hasse ich Discourse so sehr.