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Haushalt erhält Internetzugang: Bundesnetzagentur verpflichtet Provider zur Mindestversorgung
(www.computerbase.de)
Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.
Nö.
Genau deswegen werde ich ja auch nie müde zu betonen: Landleben ist genuin autokratisch, weil es die Kosten des eigenen Lifestyles den anderen aufzwingt.
Was hier genuin autokratisch ist, ist dein Wunsch, alle in deinen bevorzugten lifestyle zu pressen. Pendler von außerhalb subventionieren doch genauso z.B. die Mieten der Städter, die sonst durch die Nachfrage noch weiter steigen würden.
Das stimmt einfach nicht, weil es gesamtgesellschaftlich nunmal teurer ist, zersiedelte Strukturen zu bauen, anzuschließen und zu unterhalten.
So funktioniert aber unsere Gesellschaft nicht, wir sind eine Marktwirtschaft. Hier zählt immer auch und vor allem, wem die Kosten und der Nutzen entstehen.
Klar wäre es insgesamt günstiger und effizienter, alle Menschen zentral in vom Staat gebaute Betonkisten zu stecken. Hatten wir auf deutschem Boden schonmal in Ansätzen. Aber bei uns baut nicht der Staat, und die Miete richtet sich nicht nach dem volkswirtschaftlichen Nutzen. Wenn es Infrastruktur radikal nur in Städten gibt, strömen dort alle hin, und die, denen dort Gebäude und Land gehören, drehen an der Mietschraube.
Darüberhinaus zählen bei uns noch solche Faktoren wie persönliche Freiheit und Lebensqualität etwas. Wir sind keine Maschinen. Es gibt Menschen, die nicht in Betonwüsten leben wollen, und es ist richtig, dass der Staat auch deren Lebensentwürfe ermöglicht, notfalls quer subventioniert. Das Wissen, die freie Wahl zu haben, ist ein Wert an sich. Den kannst du nur nicht mit einem Preisschild versehen.