this post was submitted on 09 Mar 2024
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Cannabis

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Die Legalisierung steht an, höchste Zeit für eine Community!

Alles zum Thema Legalisierung & Cannabis im Allgemeinen.

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Insgesamt seien in Deutschland nur wenige hundert Menschen wegen Delikten in Verbindung mit Marihuana in Haft. Sobald die Droge legal wird, wird eine Amnestie geprüft werden müssen.

Wegen der Cannabis-Legalisierung am 1. April rechnet die Bundesregierung mit maximal 7.500 Prüffällen für eine Haftentlassung. Das geht aus einem Schreiben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) an die Fraktionen und Länder hervor, welches den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag) vorliegt.

Demnach sitzen von den bundesweit rund 41.000 inhaftierten Straftätern nur rund 7.500 Menschen wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz in Haft. Von diesen bezögen sich wiederum wohl nur etwa wenige hundert Fälle auf Cannabis und ständen im Zusammenhang zur Gesetzesänderung.

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[–] Haven5341@feddit.de 11 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

Den Ewiggestrigen scheint mittlerweile nichts mehr zu dämlich, nur damit ja alles so bleibt wie es schon immer war.

Das die Leute trotzdem konsumieren und Cannabis an jeder Straßenecke auch für Jugendliche zu bekommen ist? Egal!

Das die Leute jetzt den Schwarzmarkt bedienen? Egal!

Das das Cannabis vom Schwarzmarkt, das die Konsumenten im Moment konsumieren, ungesünder als nötig ist? Völlig egal!

Neben Alkohol ist Cannabis die weltweit am meisten verbreitete Rauschdroge. Ergebnisse des Suchtmonitoring 2014 zeigten, dass fast ein Drittel der Schweizer Bevölkerung ab 15 Jahre schon Erfahrung mit Cannabis hat. Die Verfügbarkeit von Cannabis auf dem illegalen Markt in der Schweiz ist gross. Die Qualität von Marihuana und Haschisch variiert im Wirkstoffgehalt, jedoch wurde in Einzelfällen über den Zusatz von Substanzen berichtet, die das Gewicht des Materials erhöhen (Streckmittel). Bei der Durchsuchung von illegalen Indoor-Anlagen, die auch in der Schweiz immer wieder entdeckt werden, werden oft Pestizide in grösseren Mengen aufgefunden. Dies legt den Verdacht nahe, dass Cannabis auf dem illegalen Markt durch Verunreinigungen wie Pestizide, Streckmittel, und Verschnittstoffe kontaminiert sein könnte. Wir haben 151 verschiedene Cannabisasservate aus polizeilichen Sicherstellungen auf Pestizide und auf das Vorhandensein von anorganischen Substanzen sowie weitere Streckmittel oder Verschnittstoffe untersucht. Unsere Untersuchungen zeigten in 12 Hanfproben Rückstände von Fungiziden und Insektiziden. Auf ihre mikrobiologische Qualität wurden 12 Hanfproben untersucht. Davon erfüllte nur eine Probe die Anforderung zur Verwendung als pharmazeutische Zubereitung. In den übrigen Cannabismaterialien wurden erhöhte Werte für Schimmelpilzsporen, Verderbniserreger und ein erhöhter Gehalt an Bakterien festgestellt. Im Vergleich zu als „Biohanf“ deklarierten Proben ergab die Analyse in einigen Asservaten erhöhte Werte für Chrom, Cer, Cobalt, Bismut und Aluminium. Die Studie1 konnte zeigen, dass in den meisten der untersuchten Cannabisprodukte aus polizeilichen Sicherstellungen Pflanzenschutzmittel, mikrobiologische Verunreinigungen (Pilze/Sporen, Bakterien) und andere Kontaminationen enthalten sind. Dies führt zu einem bisher wenig beachteten zusätzlichen gesundheitlichen Risiko beim Cannabiskonsum.

Universität Bern, Institut für Rechtsmedizin: Untersuchung von Cannabis auf Streckmittel, Verschnittstoffe, Pestizide, mikrobiologische und anorganische Kontaminationen (PDF)

Das man obiges Problem durch den Eigenanbau lösen und somit die Gesundheit der Bürger schützen kann? Who cares!