Spartipp den uns die Mainstream Medien wie Welt verschweigen: kein Fleisch essen
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Billiges Fleisch ist billig genug, als dass das nicht nötig ist.
Es ist ja nicht so, als ob andere Grundnahrungsmittel nicht auch teurer geworden wären. Mehl fast verdoppelt, Pflanzenöl verdoppelt, Nudeln verdoppelt, Salat teuer, Gemüse teuer, Kartoffeln teuer, Dosentomaten teuer... und die ganze Zeit nur Linsen essen ist auch nichts für meinen Magen.
Salatgurken waren zuletzt sehr günstig. Leider enthalten die nur außer Wasser nicht viel nahrhaftes.
Naja, was ist günstig bei Salatgurken? Nur weil die jetzt keine 2€ mehr kosten, sind 50Cent immer noch recht teuer, die gab es mal für 30.
Ja, die gab es vor kurzem für 33 Cent beim Kaufland. Hab dann trotzdem die für 90 gekauft, die schmeckt wenigstens nach ein bisschen was.
wortwörtlich der erste Satz des Artikels:
Günstig kaufen oder gleich ganz verzichten:
Also eigentlich alles wie immer.
Ne, früher haben die Leute noch eher auf Haltung usw geachtet, heute muss es einfach nur noch bezahlbar sein...
früher haben die Leute noch eher auf Haltung usw geachtet
Du kennst ein anderes früher als ich.
Fuer die Masse war in Deutschland schon immer "billig" wichtig - nicht nur bei Fleisch, auch bei allen anderen Lebensmitteln. Und ist damit ziemlich alleine - bei allen Nachbarlaendern spielt Qualitaet eine Rolle, was dann zu den Karten zu Lebensmittelpreisen fuehrt wo Deutschland sich immer von den Nachbarn absetzt.
Als ich noch in Aachen gewohnt habe bin ich immer gerne in die Niederlande zum Einkaufen gegangen - gerade was Gemuese anging gabs da besseres (und eben teureres) Zeug.
Inzwischen bin ich in Finnland - die aktuellen Preise kann ich schwer vergleichen, aber nach dem Umzug haben sich meine Kosten fuer Lebensmittel nicht veraendert. Ich hatte in Deutschland schon immer hoeherwertiges gekauft, bzw., eben im Ausland - und das entsprach grob den regulaeren Preisen hier. Was hier fehlt ist halt einfach nur das "billig" fuer Leute denen der Preis wichtiger als Qualitaet ist - und wer sich in Deutschland damit ernaehrt hat jammert natuerlich nach dem Umzug rum.
lol
Der Masse ist "Haltung" entweder scheißegal, oder ihre "Haltung" ist irgendwo auf dem Niveau der Wahlwerbungen von FDP oder AfD.
Ich esse seit Jahren einfach Bohnen Pistazien und Hülsenfrüchte für meine Protein Makros. Die veganen alternativen schmecken auch schon fast gut. Wird einfacher bald umzusteigen. Für alle.
Die veganen Alternativen sind allerdings i.d.R. deutlich teurer, was ja offenbar momentan der Selektionsfokus ist.
Aber mit Bohnen und Nüssen ersetzen ist kein Problem, wenn man es denn wollte.
Wobei sich das zuletzt, durch die steigenden Preise für Fleisch und Milchprodukte, sowie Vergünstigung der veganen Produkte zum besseren ändert.
davon seh ich noch nichts. vegane salami ( die die man auch essen kann ohne zu kotzen(Ruegenwalder) ) kostet immer noch 2 70 fuer 5 scheiben oder so.
Kidney bohnen sind auch teurer geworden.
Bei Milch siehts mans aber schon. Bio Hafermilch ist hier fast immer konstant bei 0,95 während Kuhmilch (nicht Bio) zwischen 0,95 bis 1,15 schwankt.
Aber spart man mit Nüssen Geld ... ? Gerade Pistazien sind ja schon ziemlich teuer.
Ich wünschte, ich könnte Hülsenfrüchte (Bohnen sind auch Hülsenfrüchte) in Protein-Makro-relevanten Mengen essen, ohne mich totzufurzen ... Tofu geht, aber ich habe es bisher nicht hinbekommen, das in halbwegs schmackhafter Form zuzubereiten.
Welche Bohnen hast du schon ausprobiert? Kidney-Bohnen gehen bei mir problemlos, bei Weißen Bohnen muss ich mich auf >100 gramm/Tag beschränken.
Bisher vor allem rote und grüne Linsen, weil die mir eigentlich am Besten schmecken und getrocknete Linsen relativ leicht erhältlich sind. Dazu halt Prinzessbohnen und Erbsen, aber die schmecken öfters mal nicht so gut, wenn man getrocknete oder tiefgefühlte nimmt (aus dem Glas oder der Dose sind sie als Eiweißlieferant eigentlich zu teuer). Kidney-Bohnen könnte ich aber mal wieder probieren.
Pistazien sind mega teuer, ja. Aber auch komplettes Aminosaeurenprofil drin. Und auch ungesalzen geniessbar.
guenstiger sind cashews und am besten sind eigentlich erdnuesse aber die schmecken nach 5 jahren einfach nur noch ekelhaft.
Ich kauf nur noch ein bis alle zwei Wochen etwas Hähnchenfleisch auf dem Wochenmarkt von lokalen Bauern. Das ist jetzt nicht grad günstiger im direkten Vergleich (100g Hähnchenkeule kostet 1,99€) und meine Ersparnis kommt eher vom geringeren Konsum, aber das ist mir um Welten lieber als zum Minutensteak aus der Kühltruhe zu greifen (womit ich aber niemanden verurteilen möchte, der das macht) . Ganz vegetarisch zu Leben wäre wahrscheinlich sogar noch besser, wenn auch momentan nicht ebenfalls günstiger.
Schritt für Schritt ist die beste Lösung, um nachhaltig Verhaltensmuster zu ändern, also machst du doch alles richtig :)
Bei mir ist es auch gerade so, dass ich nur noch ab und an beim Essen gehen Fleisch esse. Also so 0-2 mal im Monat.
So mach ich es auch. Zu Hause gar kein Fleisch mehr und wenn es geht auch gerne vegan. Habe die letzten 4 Monate maximal 2 mal pro Monat Fleisch gegessen, davor mein Leben lang eigentlich täglich. Und mir geht's viel besser damit. Macht auch richtig Spaß neue vegane Gerichte zu kochen und zu testen. Da freut man sich doppelt, wenn man was geiles gezaubert hat 😄
Nice, finds auch sehr praktisch so :) Ist halt wirklich immer der Vorteil wenn man den Ernährungsplan ändert. Man lernt echt coole Gerichte dadurch kennen.
Ganz vegetarisch zu Leben wäre wahrscheinlich sogar noch besser, wenn auch momentan nicht ebenfalls günstiger.
Quark, Käse und Eier sind zumindest nicht teurer als Fleisch. Günstiger wäre Linseneintopf, aber da muss man halt Bock auf Blähungen haben (bzw. einfach eine bessere Verdauung als ich).
Fleisch durch Quark und Käse zu ersetzen ist halt auch irgendwie vom Regen in die Traufe.
Ja, von omnivor auf vegetarisch umzusteigen ist relativ sinnfrei, wenn es um Kosten, Tierwohl oder Umweltschutz geht. Dann besser allgemein Tierprodukte reduzieren, das hat tendenziell mehr Auswirkungen und ist deutlich leichter. Flexitarisch ist ja auch ein bisschen im Trend in den letzten Jahren.
Das billigste Essen kann gesetzlich bestimmt nicht so sehr in der Qualität fluktuieren wie das billigste Handy im Vergleich zur Mittelklasse. Macht Sinn da zu sparen denke ich.