this post was submitted on 04 Mar 2024
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ich_iel

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Die offizielle Zweigstelle von ich_iel im Fediversum.

Alle Pfosten mĂŒssen den Titel 'ich_iel' haben, der Unterstrich darf durch ein beliebiges Symbol oder Bildschriftzeichen ersetzt werden. Ihr dĂŒrft euch frei entfalten!


Matrix


đŸ“± Empfohlene Schlaufon-Applikationen fĂŒr Lassmich


Befreundete Kommunen:


Regeln:

1. Seid nett zueinander

Diskriminierung anderer Benutzer, Beleidigungen und Provokationen sind verboten.

2. Pfosten mĂŒssen den Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' haben

Nur Pfosten mit dem Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' sind zugelassen. Alle anderen werden automatisch entfernt.

Unterstrich oder Abstand dĂŒrfen durch ein beliebiges Textsymbol oder bis zu drei beliebige Emojis ersetzt werden.

3. Keine HochwĂ€hl-Maimais oder (Eigen)werbungAlle Pfosten, die um HochwĂ€hlis bitten oder Werbung beinhalten werden entfernt. Hiermit ist auch Eigenwerbung gemeint, z.b. fĂŒr andere Gemeinschaften.
4. Keine BildschirmschĂŒsse von UnterhaltungenAlle Pfosten, die BildschirmschĂŒsse von Unterhaltungen, wie beispielsweise aus WasistApplikaton oder Zwietracht zeigen, sind nicht erlaubt. Hierzu zĂ€hlen auch Unterhaltungen mit KIs.
5. Keine kantigen BeitrĂ€ge oder Meta-BeitrĂ€geich_iel ist kein kantiges Maimai-Brett. Meta-BeitrĂ€ge, insbesondere ĂŒber gelöschte oder gesperrte BeitrĂ€ge, sind nicht erlaubt.
6. Keine ÜberfĂ€lleWer einen Überfall auf eine andere Gemeinschaft plant, muss diesen zuerst mit den Mods abklĂ€ren. Brigadieren ist strengstens verboten.
7. Keine Ü40-MaimaisMaimais, die es bereits in die WasistApplikation-Familienplauderei geschafft haben oder von RĂŒdiger beim letzten Stammtisch herumgezeigt wurden, sind besser auf /c/ichbin40undlustig aufgehoben.
8. ich_iel ist eine humoristische PlattformAlle Pfosten auf ich_iel mĂŒssen humorvoll gestaltet sein. Humor ist subjektiv, aber ein Pfosten muss zumindest einen humoristischen Anspruch haben. Die AtmosphĂ€re auf ich_iel soll humorvoll und locker gehalten werden.
9. Keine Polemik, keine KöderbeitrĂ€ge, keine FalschmeldungenBeitrĂ€ge, die wegen Polemik negativ auffallen, sind nicht gestattet. Desweiteren sind Pfosten nicht gestattet, die primĂ€r Empörung, Aufregung, Wut o.Ä. ĂŒber ein (insbesonders, aber nicht nur) politisches Thema hervorrufen sollen. Die Verbreitung von Falschmeldungen ist bei uns nicht erlaubt.


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[–] ZeroPointMax@discuss.tchncs.de 8 points 8 months ago (1 children)

Wie ist es so im Alltag, verglichen mit Linux?

[–] tux0r@feddit.de 6 points 8 months ago (3 children)

Stabil, sicher, schnell und systemd-frei.

[–] doofer_name@feddit.de 9 points 8 months ago* (last edited 8 months ago) (1 children)

systemd-frei

Ich gebe zu. Das klingt verlockend.

[–] KISSmyOS@feddit.de 13 points 8 months ago (3 children)

Ich verstehe nicht was an systemd schlecht ist, und an diesem Punkt habe ich Angst zu fragen.

(Wenn jemand antworten möchte, versuche bitte, den Begriff "Unix-Philosophie" zu vermeiden.)

[–] narc0tic_bird@lemm.ee 8 points 8 months ago (1 children)

Ich glaube es ist einfach cool, systemd uncool zu finden und niemand weiß (mehr) so recht, warum ĂŒberhaupt.

Aber diejenigen wissen es sicher viel besser als die Entwicklungsteams großer Distributionen.

[–] KISSmyOS@feddit.de 6 points 8 months ago

Ich glaube der Hass kam ursprĂŒnglich von den GraubĂ€rten, die ihre seit 1990 gepflegten Stiefel-Muschelskripte nicht wegschmeißen wollten.

[–] Killing_Spark@feddit.de 3 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

https://blog.darknedgy.net/technology/2020/05/02/0/

Ist ein relativ langer Artikel aber er kommt mMn ziemlich gut ohne den allgemeinen SystemD hate aus und erklÀrt trotzdem einige tiefgreifende Probleme mit der Software.

Die Zusammenfassung ist: Selbst wenn man meint, dass einem die Unixphilosophie egal ist, ist SystemD eine sehr komplizierte Software die von Anfang an eine Dissonanz zwischen Dokumentation und Konfigurationssprache und der eigentlichen Implementierung hatte. DarĂŒber kann man mit einer "aber funktioniert doch" AttidtĂŒde hinweg gehen, ist jedem selber ĂŒberlassen. Und SystemD funktioniert auch in 99,9% der FĂ€lle, insofern hĂ€tte man damit nicht komplett unrecht.

[–] gandalf_der_12te@feddit.de 3 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

Ich glaube, die ursprĂŒngliche Kritik war, dass systemd Aufgaben ĂŒbernimmt, die es nicht ĂŒbernehmen sollte.

Dadurch wurde die Software dann fett, schwer ĂŒberschaubar, hat Sachen vermischt die man gut hĂ€tte trennen können (ja Unix Philosophie ich weiß), hat auf manchen Systemen Probleme gemacht.

Einmal ging es sogar so weit, dass Hardware gebrickt wurde, weil systemd Features aktiviert hatte, die niemand gebraucht hat, die aber trotzdem standardmĂ€ĂŸig aktiv waren (read-write-mount der Bootloader-variablen).

Edit: Mein VerstÀndnis der Situation ist, dass systemd zwar FOSS ist, der Entwickler von systemd scheinbar aber von einem kommerziellen Unternehmen (RedHat IIRC) nach LOC (lines of code) bezahlt wurde oder so. Dadurch wurde die Software dann unnötig aufgeblÀht und unelegant, und viele Menschen wollten sie halt (verstÀndlicherweise) nicht mehr verwenden.

Wie sich die Sache heute verhĂ€lt, weiß ich nicht.

[–] I_like_cats@lemmy.one 6 points 8 months ago (1 children)
[–] tux0r@feddit.de 1 points 8 months ago

Void ist tatsÀchlich basiert.

[–] ZeroPointMax@discuss.tchncs.de 3 points 8 months ago (1 children)

Hmm, mein Linux lĂ€uft auch stabil, sicher und schnell ;). Ich kenne die Philosophie rund um OpenBSD, den Fokus auf Sicherheit, meine Frage geht eher in die Richtung: muss man sich als Linux-Nutzer sehr umgewöhnen? Was sind kleine Details, ĂŒber die man leicht stolpert? Was man online lesen kann, reflektiert im Wesentlichen deinen Kommentar, aber ist doch alles Recht wenig konkret, wenn es darum geht, welche Vorteile ich davon habe, OpenBSD zu nutzen.

Nenn mich naiv, aber ich bin generell ziemlich glĂŒcklich mit Wayland, Plasma und SystemD (das sag ich trotz des Risikos, mich unbeliebt zu machen :-)))

[–] tux0r@feddit.de 2 points 8 months ago

Wayland ist in Arbeit, systemd wird es nicht geben. ;-)

Umgewöhnen muss man sich kaum, FALLS man keine proprietĂ€re Software (oder Bluetooth
) braucht. Vieles funktioniert einfach mit weniger Überraschungen, vor allem Upgrades.

[–] einfach_orangensaft@feddit.de 7 points 8 months ago
[–] itslilith@lemmy.blahaj.zone 5 points 8 months ago (1 children)

Ich muss sagen, BSD hat mich auch schon das ein oder andere mal gereizt, aber ich find's schade, dass die BSD Lizenz nicht ~~copyleft~~ kopierlinks (und noch nicht mal wirklich frei) ist

[–] tux0r@feddit.de 4 points 8 months ago (2 children)

Das Gegenteil ist der Fall.

(Abgesehen davon, dass ich davon ausgehe, dass den allermeisten Menschen die Lizenz ihres Betriebssystems ziemlich schnuppe sein dĂŒrfte. Selbst die meisten Linuxer nutzen nicht den linux-libre-Kernel.)

[–] I_like_cats@lemmy.one 9 points 8 months ago (1 children)

Ich stimme mit dem geposteten Artikel nicht ĂŒberein:

Believe it or not, this scenario is even one which is beneficial to you. Said company, is likely to find bugs in libWidgetCrypt, and fix them. From my experience of such things happening, they more often than not, contribute their changes back to you when they make such fixes to your library, even though they’re not required to! Ich weiß ja nicht. Ich kenne viele gegenbeispiele. Zum beispiel Minix und das OS was auf den Intel ME chips lĂ€uft. Dieser Artikel riecht fĂŒr mich nach Anti-Freie-Software-Propaganda. Ich bin sehr froh, dass Linux unter der GPL Lizensiert ist. Sonst wĂ€ren Androids wahrscheinlich genauso verschlossen wie Apfel-Schlaufone und Quelloffene ROMs wie LineageOS nicht möglich

[–] tux0r@feddit.de 1 points 8 months ago (1 children)

iOS basiert wie Android auf einem freien Kern. Ich bin aber auch der Ansicht, dass freie Lizenzen ohne Copyleft immer noch freie Lizenzen sind.

[–] I_like_cats@lemmy.one 7 points 8 months ago (1 children)

Du kannst Freie Software fĂŒr dich gern definieren wie du willst. Die BegrĂŒndung warum die GPL nicht frei ist am Ende des Artikels finde ich auch nicht unbedingt valide, da fĂŒr Bibliotheken eher die LGPL empfohlen wird, die auch mit proprietĂ€rer Software kompatibel ist solange dynamisch gelinkt

[–] tux0r@feddit.de 1 points 8 months ago (1 children)

Aber ist, wenn man mit proprietÀrer Software kompatibel sein will, Copyleft nicht mehr oder weniger gegenstandslos?

[–] I_like_cats@lemmy.one 7 points 8 months ago

Nicht wirklich, da modifikationen zu der Bibliothek trotzdem veröffentlicht werden mĂŒssen. Die LGPL hat verglichen zur GPL nur eine extra Klausel, die besagt, dass man, in proprietĂ€ren programmen, dynamisch (vielleicht auch statisch, bin mir nicht sicher) zu der Bibliothek linken kann. Wenn du die Bibliothek fĂŒr deine Zwecke verĂ€nderst musst du den code natĂŒrlich veröffentlichen

[–] federalreverse@feddit.de 6 points 8 months ago* (last edited 8 months ago) (1 children)

In der Benutzung ist die Lizenz fast egal, aber natĂŒrlich hat die GPL entscheidend dazu beigetragen, wie viel und welche Software fĂŒr Linux verfĂŒgbar ist. Insofern ist es fĂŒr einzelne Nutzerys eben doch wichtig.

Und die Tatsache, dass beispielsweise das Kubernetes-Ökosystem oder Android keine Copyleft-Lizenzen haben, hat auch recht eindeutige Nachteile, weil es viel öfter vorkommt, dass Bestandteile eines Systems proprietĂ€r sind oder in einer Nachfolgeversion proprietĂ€r werden.

[–] tux0r@feddit.de 1 points 8 months ago (1 children)

aber natĂŒrlich hast die GPL entscheidend dazu beigetragen, wie viel und welche Software fĂŒr Linux verfĂŒgbar ist.

Stimmt. ZFS zum Beispiel war sehr lange nicht unter Linux verfĂŒgbar - die Lizenz von ZFS hĂ€tte das zwar erlaubt, aber die GPL nicht... ;-)

[–] federalreverse@feddit.de 2 points 8 months ago (1 children)

Hing das nicht daran, dass Sun eine eigene, absichtlich GPL-inkompatible Lizenz entwickelt hat, um zu verhindern, dass Solaris-Code in Linux auftaucht; Sun sich dann an Oracle verkauft hat und Oracle natĂŒrlich keine Lust auf eine LizenzĂ€nderung hatte, obwohl Solaris irrelevant geworden war? Das ist natĂŒrlich ein spezielles Beispiel.

Ich nehme aber den Punkt: Mit Lizenzen kann man sich und anderen immer gut in die sĂŒdlichen ExtremitĂ€ten fusilieren.

Was aber in viel mehr FĂ€llen von der GPL verhindert wurde, ist, dass einmal verfĂŒgbare Software plötzlich proprietĂ€r wird. Und wenn mehr Firmen die AGPL unterstĂŒtzen wĂŒrden, wĂ€re die Macht von AWS und Azure lĂ€ngst nicht so groß, wie sie es heute ist.

[–] tux0r@feddit.de 1 points 8 months ago (1 children)

Der ursprĂŒngliche Plan von OpenSolaris war es ja, daraus weiterhin auch ein „kommerzielles“ Solaris abzuleiten. Gepaart mit den eigenen Softwarepatenten von Sun/Oracle kam die GPL da schlicht nicht in Frage, wenn ich die Geschichte richtig verstehe.

[–] federalreverse@feddit.de 1 points 8 months ago (1 children)

Alles richtig. Nur gibt es aber durchaus ganz gute GrĂŒnde, warum man eigentlich keine Patentfallen in seinen Open-Source-Projekten haben will. Und dass Sun keine Ahnung hatte, wie Open Source funktioniert bzw. Oracle spĂ€ter alle Sun-Projekte vor die Wand gefahren hat, ist auch nicht die Schuld der GPL. Copyleft-Lizenzen versuchen, das Copyright zu hacken, aber das hat alles Grenzen.

[–] tux0r@feddit.de 1 points 8 months ago

Nein, Oracle hat Sun tatsÀchlich mit voller Absicht implodieren lassen. Konkurrenz gekauft, Konkurrenz eingestampft, Markt gerettet.

Persönlich nutze ich schon ganz gern mal die CDDL fĂŒr meine Projekte. GegenĂŒber der GPL hat sie den Vorteil, dass meine Bibliotheken auch in kommerziellen Produkten genutzt werden können (ich will damit selbst kein Geld verdienen und freue mich, wenn in kommerzieller Software wenigstens zu einem kleinen Teil guter Code drin ist. ;-)) Und gegenĂŒber der MIT-Lizenz hat sie den großen Vorteil, dass sie trotzdem zur Offenlegung des Quellcodes verpflichtet.

[–] Pantherina@feddit.de 5 points 8 months ago (1 children)

Benutzt wer OpenBSD mit Wayland? Soll laufen, aber keine Praxiserfahrung.

Ich wundere mich auch, warum es so ein Hardwaresupport Problem gibt, wobei es ja nicht Copyleft ist, also doch mehr integrieren könnte?

[–] tux0r@feddit.de 1 points 8 months ago

Ist in Arbeit.

[–] SrTobi@feddit.de 5 points 8 months ago

Ich sag dazu Nix

[–] state_electrician@discuss.tchncs.de 4 points 8 months ago (2 children)

Hab von 2.7 bis 3.7 OpenBSD benutzt und fand es damals eher ungeeignet fĂŒr den tĂ€glichen Desktopeinsatz. Habe es dann auf diversen Servern eingesetzt und das ging ganz gut. An den heiligen Dreisatz aus ./configure && make && make install erinnere ich mich aber noch gut. Und dem Grauen, Buildfehler zu beheben. Wollte damals zu viel, was es nicht als Paket gab (wie z.B. PHP).

[–] netthier@feddit.de 11 points 8 months ago (1 children)

Hab von 2.7 bis 3.7 OpenBSD benutzt

Was du alles an 2 Tagen schaffst!

2.7, nicht 2.7. 😛

[–] tux0r@feddit.de 1 points 8 months ago (1 children)

Das glaube ich sofort, aber heute brauche ich es nicht mehr. :) Meine BSD-Kenntnisse sind in der Zwischenzeit auch sehr eingerostet.

[–] Juergen_Lauch@feddit.de 4 points 8 months ago (2 children)

FĂŒhle mich dadurch, als hĂ€tte ich durch die Schale in eine unreife Grapefruit gebissen.

Aber im Ernst, wie benutzt es sich? Hab mich nie tiefer damit beschĂ€ftigt, als mir ĂŒber opensense die Haare zu raufen.

[–] tux0r@feddit.de 3 points 8 months ago

Nach der Installation (die blitzschnell vonstatten geht) benutzt es sich im Wesentlichen genau so wie Linux, nur mit weniger Überraschungen nach einem Update.

[–] Smash@lemmy.self-hosted.site 2 points 8 months ago

Musste noch nie die web GUI von OPNsense verlassen da mein cluster problemlos lÀuft

[–] KISSmyOS@feddit.de 3 points 8 months ago (1 children)
[–] tux0r@feddit.de 6 points 8 months ago (1 children)
[–] KISSmyOS@feddit.de 4 points 8 months ago (1 children)

Muss sagen, ich hab das schon 2mal probiert, ein BSD auf meinem Laptop zu installieren.
Ich fand die Idee attraktiv, dass Kernel und Userland "aus einer Hand" kommen und nicht alles so zusammengestĂŒckelt ist wie bei Linux.
Bin dann leider an verschiedenen Problemen gescheitert, hauptsĂ€chlich aber die Netzwerkeinrichtung ĂŒber WLAN.
Inzwischen bin ich mit Arch so zufrieden dass sich das Thema fĂŒr mich erledigt hat.

[–] tux0r@feddit.de 2 points 8 months ago (1 children)

Bin dann leider an verschiedenen Problemen gescheitert, hauptsĂ€chlich aber die Netzwerkeinrichtung ĂŒber WLAN.

Das kann an verschiedenen Ursachen liegen, die sicherlich lösbar gewesen wÀren. Manche BSDs sind störrischer als andere, was Treiber betrifft. ;-)

[–] KISSmyOS@feddit.de 1 points 8 months ago (1 children)

Ja, aber nach 2 Tagen rumprobieren hat die Neugier nachgelassen, weil ich mit Linux eigentlich keine Probleme hab, die BSD lösen wĂŒrde.

[–] tux0r@feddit.de 2 points 8 months ago

Das kann ich verstehen.

[–] Killing_Spark@feddit.de 3 points 8 months ago* (last edited 8 months ago) (1 children)

Welchen Texteditor nutzt du? Ich bin noch nicht von VSCode losgekommen aber electron apps waren zumindest mal problematisch unter BSDs zum laufen zu bekommen. (Hat sich das geÀndert?)

[–] tux0r@feddit.de 5 points 8 months ago* (last edited 8 months ago) (1 children)

Electron ist ein nicht notwendiges Übel und es ist ziemlich ok, dass es nicht auf allen Plattformen funktioniert.

Dies vorweggeschickt: Ich war lange zufrieden mit Sublime Text (damals unter Windows), aber auf der Suche nach einer freien Alternative hat es mich zu GNU Emacs verschlagen. (Ich weiß: BSD und GNU - na, so puritanisch bin ich nicht.) Visual Studio Code hatte ich mir (auch unter Windows) mal kurz angesehen, aber ich empfand es eher als lĂ€stig mit den zahllosen Popups, der miesen Performance und dem Electron-Unterbau. Als "kleiner" Texteditor fĂŒr Dinge, fĂŒr die ich nicht unbedingt ein komplettes IDE hochfahren will (mein Emacs ist doch schon recht vollgepackt mittlerweile), kommt bei mir meist sam zum Einsatz; Sonderfall: auf den Servern, also ohne GUI, nehme ich meist das, was gerade da ist (nvi, mg, ed, TECO... in der Regel sind das nur einzeilige KonfigurationsĂ€nderungen, da ist mir das eingesetzte Werkzeug fast völlig egal).

(Oje. Gibt es auf diese Frage eigentlich eine mögliche Antwort, die nicht Folgediskussionen nach sich zieht?)

[–] Killing_Spark@feddit.de 3 points 8 months ago (1 children)

Ich bin auch eher genervt von VSCode, insbesondere die Integration mit LSP Clients ist gefĂŒhlt schlechter statt besser geworden in letzter Zeit. Ich sehe Electron auch eigentlich als eine blödsinnige (oder mindestens blödsinnig umgesetzte) Idee an. Trotzdem war ich mit keinem anderen Editor bis jetzt mehr zufrieden.

Was fĂŒr mich persönlich das beste Feature von VSCode ist, ist sein Dateistruktur View. Also das was in Vim z.B. NerdTree ist. VSCode integriert die verschiedenen Status der Dateien in diese View (ist die Datei geĂ€ndert im Sinne von git, hat die Datei warnungen/errors im Sinne von LSP, ...). Das finde ich persönlich unglaublich convenient. Vielleicht muss ich mich aber doch nochmal in Emacs reinfuchsen und das mal selber implementieren. Lisp steht sowieso noch auf meiner TODO-Liste.

(Oje. Gibt es auf diese Frage eigentlich eine mögliche Antwort, die nicht Folgediskussionen nach sich zieht?)

Ich hatte aus dem Grund auch kurz gezögert auf den Absenden Knopf zu drĂŒcken. Ich hab aber immernoch die Hoffnung, dass da draußen irgendwo ein VSCode in besser rumfliegt das ich einfach nur nicht sehe

[–] tux0r@feddit.de 2 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

GNU Emacs hat mittlerweile auch ein ziemlich gutes LSP-Paket eingebaut bekommen. :-)

Was fĂŒr mich persönlich das beste Feature von VSCode ist, ist sein Dateistruktur View. Also das was in Vim z.B. NerdTree ist.

Das ist in GNU Emacs auch schon vorhanden. Es gibt aber natĂŒrlich Alternativen.

Lisp steht sowieso noch auf meiner TODO-Liste.

Wissenswert: Emacs Lisp ist Ă€lter als Common Lisp und hat manche Eigenheit, die in spĂ€teren Lisps "besser" gelöst sind. Um ein GefĂŒhl fĂŒr Lisps zu bekommen, ist es aber sicherlich ein guter Anfang; und GNU Emacs ist in der Lispwelt allgemein ein beliebtes IDE fĂŒr die meisten Dialekte. Das hat gute GrĂŒnde.

[–] cows_are_underrated@feddit.de 2 points 8 months ago (1 children)

BSD, ist das sowas Ă€hnliches wie BDSM? Und das machst du dann auch noch in der Öffentlichkeit? Die Jugend von heute.

[–] tux0r@feddit.de 1 points 8 months ago

Spießer!

[–] Peter_Arbeitslos@feddit.de 2 points 8 months ago

Ist das so schlimm?