this post was submitted on 12 Jun 2023
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
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Das eine schließt das andere halt nicht aus, und man muss sich halt um beides kümmern.
Worum muss man sich denn beim "Linksextremismus" kümmern? Um den Rückgang von Körperverletzungs- und Brandstiftungsdelikten? Die meisten Straftaten sind Sachbeschädigung und Widerstandsdelikte. Aber klar, Autos anzünden und sich von der Polizei schikanieren lassen ist genauso besorgniserregend wie organisierte rechte Kampftruppen, die Ausländer krankenhausreif schlagen und aufgrund von Staatsversagen immer noch frei durch die Gegend laufen. Wenn dann Nazis verprügelt werden, geht's aber auf einmal ganz einfach und schnell mit medialen Posaunen und politischen Gehabe.
Weiß nicht ob dir das entgangen ist, aber die aktuelle Diskussion um Lina E. hatte was zu tun mit politischen Feind ausspähen, auflauern und zusammenschlagen.
Klingt für mich nach selber Kategorie wie wenn Rechte Ausländer verprügeln.
Man könnte auch sagen, der politische Feind hätte das in mehrfacher Ausführung gemacht und das wäre Vigilantismus gewesen. Ich missbillige die ergriffenen Mittel ebenso, aber der "politische" Gegner ist meiner Meinung nach ein gefährlicher Staatsfeind, gegen den der Staat nichts unternommen hatte. Die mildernden Umstände, die bei der Diskussion zur Gefängnisstrafe angeführt wurden, sind meiner Meinung nach legitim.