Wxnzxn

joined 3 years ago
MODERATOR OF
[–] Wxnzxn@lemmy.ml 13 points 1 month ago (1 children)

Besagte Michmichseite erschafft so weit ich mich erinnere auch fast ausschließlich Fälschungen. Das hier ist recht witzig (wobei ich die "Christstollen" und das Bananenbiegen etwas dick aufgetragen finde), aber einige von denen sind, wie die Jugend wahrscheinlich sagen würde, schon sehr "krinsch". Ähnliche Dinge passieren mit Sicherheit, aber das Wasserzeichen ist ein klares Indiz von Karikatur und Überzeichnung.

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 9 points 1 month ago (1 children)

Oder Spezies - Zwiebeln, Pfefferschoten, alle sind zum Scheißepfostieren willkommen

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 1 points 1 month ago

I know that there were (are?) browser extensions that fetch and display "karma" on profiles, at the very least on firefox. Might be worth a search for people interested in statistics and numbers going up.

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 18 points 1 month ago (1 children)

Yeah, that was clearly just the group having fun, sounds like it might have been some kind of in-joke. Stuff like keygen music and adding extra fun stuff to your cracks has always been part of the culture. For the most part, while I'm not saying there is zero risk, but as long as it's from verified groups with good reputation, your pirated software will be safe to use - also part of the culture.

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 1 points 1 month ago (1 children)

Mayo + Ketchup combined, the classic "Rot-Weis"-combo in Germany.

That or, preferrably, mayo + a good chilli sauce

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 1 points 1 month ago

Yeah, I am too attached to my account because it's several years old and was made when there were next to no instances running. But I can only shake my head at the amount of Marxist-Leninist nonsense that is at times pushed there, that unironically elevates what was a development of "Marxism" out of the material conditions of the Eastern Bloc as an imperialist sphere bent on market expansion and accumulation of national capital, into a religion-like orthodoxy.

No, ideology that is nominally Marxist, and having an educated caste of decision-makers highly trained in your interpretation of it at the top won't prevent capitalist dynamics and bring about communism, only the material base and changing it will, and your ideology will follow what your material base demands. And that had been expansion of national capital for the Eastern sphere since the revolution failed to link up with any industrialised nations in the 1920s. The elevation of Marxism into a basically teleological ideology, claiming that with subservience to the interests of national capital, there will be communism at the end (a promise broken over and over again), is completely understandable by looking at the Soviet and Chinese spheres of influence from a Marxist perspective.

And even the structures put into place by Lenin were explicitly designed as for his own time and the conditions within the Russian Empire, not as an infallible orthodoxy, and things like Democratic Centralism explicitly contained open and free discussion before unity of action, which was just completely pushed away. Urgh, it's sad to me, because I think a new, invigorated and organised communist movement is needed more than ever, but by redirecting it to the national interest of states like China (and even Russia, which isn't even nominally communist, and just opposes western imperialism to impose its own imperialism - like choosing Germany over France in WWI, the exact shit Lenin fought against) instead of the international proletariat, just weakens it overall.

 

Anscheinend eine Tasse, die für Touristen in chinesischen Ramschläden als speziell deutsch verkauft wurde

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 5 points 2 months ago (1 children)

Frivoles Fakt: Er hatte wirklich "breimäulig" geschrieben, ich schätze die Implikation ist, dass sie alt, zahnlos und senil seien.

 

Die breimäuligen Faselhänse der deutschen Vulgärökonomie schelten Stil und Darstellung meiner Schrift. Niemand kann die literarischen Mängel des "Kapital" strenger beurteilen als ich selbst. Dennoch will ich, zu Nutz und Freud dieser Herren und ihres Publikums, hier ein englisches und ein russisches Urteil zitieren. Die meinen Ansichten durchaus feindliche "Saturday Review" sagte in ihrer Anzeige der ersten deutschen Ausgabe: Die Darstellung "verleiht auch den trockensten ökonomischen Fragen einen Reiz (charm)". Die "St.-Petersburger Zeitung" bemerkt in ihrer Nummer vom 20. April 1872 u.a.: "Die Darstellung mit Ausnahme weniger zu spezieller Teile zeichnet sich aus durch Allgemeinverständlichkeit, Klarheit und, trotz der wissenschaftlichen Höhe des Gegenstands, ungewöhnliche Lebendigkeit. In dieser Hinsicht gleicht der Verfasser ... auch nicht von fern der Mehrzahl deutscher Gelehrten, die ... ihre Bücher in so verfinsterter und trockner Sprache schreiben, daß gewöhnlichen Sterblichen der Kopf davon kracht." Den Lesern der zeitläufigen deutsch-national-liberalen Professoralliteratur kracht jedoch etwas ganz andres als der Kopf.

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 25 points 2 months ago (2 children)
[–] Wxnzxn@lemmy.ml 6 points 2 months ago

Jupp, und insgesamt verschieben sich an vielen Stellen die Zonen, an denen es sich abregnet. Dürre hier, Extremregen da, alles in allem werden die Extreme mehr. So wie der höhere Luftaustausch mit der Arktis auch richtig harte Kältewellen in unsre Grade bringen kann, obwohl die Luft ja insgesamt wärmer/energetischer ist.

Initiativen hier, die darauf abzielen den Boden besser Wasser speichern zu lassen sind ziemlich wichtig, ein Wechsel, von Dürrejahren und Rekordnässejahren, mit weniger durchschnittlich starkem Niederschlag, ist sehr wahrscheinlich.

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 6 points 2 months ago (1 children)

Ohje, der Ehrenkodex schreibt vor, dass ich mich nun Boxen lassen muss - veröffentlich mal schnell Adresse, hab Deutschlandticket, komm vorbei

 
[–] Wxnzxn@lemmy.ml 6 points 2 months ago

Und obendrauf kommts noch sehr auf den/die Lehrer*in an. Meine beiden Schwestern hatten beide mal einen Geschichtslehrer (zum Glück lang her, mit Sicherheit lange in Rente oder tot), der das ganze Schuljahr jeden Moment benutzen wollte, um über seinen heldenhaften U-Boot-Opa, und wie die in U-Booten ja nicht die schlimme Sorte Nazi gewesen seien, zu reden.

 
[–] Wxnzxn@lemmy.ml 16 points 2 months ago

Also, learn how to fly drones if you can, if (when?) things go shit-fan-hitting globally, that seems like a really useful skill to have in your group, considering how the face of warfare looks at the moment.

With a quick reminder: If you in any way can, don't do this solo, connect with others, don't get arrogant about it, either. The fascist preppers have a huge weakness in their narcissistic individualist "I am better than the sheep" prepping style. Being able to actually support and organise a community in the potentially coming chaos is important.

 

Hope this won't break Rule 4 >.>

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submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by Wxnzxn@lemmy.ml to c/196@lemmy.blahaj.zone
 

I love how such a really, really simple phrase causes this person to think "it's goofy nonsense" - "there clearly has to be a hidden meaning!". It's not that complicated, dude, basic reading comprehension helps.

But how based would it be, if Kamala was a Marxist sleeper agent just bid[en]ing her time?

 
 

cross-posted from: https://lemmy.ml/post/17692194

Auf dem bundesweiten Kollektive-Netzwerktreffen von 56 selbstverwalteten Betrieben, Projekten und Initiativen machten sich jüngst 100 Menschen auf den Weg, sich nun verbandsmäßig als überregionales deutschlandweites Kollektiv zu organisieren. Das Treffen fand vom 30.5. – 2.6. beim Kommune-Kollektiv »Lebensbogen« nahe Kassel statt. Als juristischer Träger wurde der Verein »Kollektiv der Kollektive« bereits Anfang des Jahres gegründet. Dessen erste Vollversammlung fand bereits während der Tagung statt.

Das Netzwerk ist angetreten, der Demokratiefeindlichkeit in den Betrieben den Garaus zu machen. Immer mehr Beschäftigte wollen nicht nur mehr Brötchen, sondern die ganze Bäckerei. Dass dies realiter möglich ist, zeigen die vertretenen selbstverwalteten Betriebe, die teils schon jahrzehntelang bestehen.

Demokratie bedeutet hier, dass alle über die Produktionsmittel und Gebäude verfügen. Die Mitarbeiter*innen wirken und werken auf gleicher Augenhöhe miteinander, sie entscheiden u.a. selbst über ihre Arbeitszeiten, ihre Arbeitsbedingungen und wie viel Lohn oder Gehalt sie sich auszahlen.

Die Rahmenbedingungen der betrieblichen Kollektive sind oft schwierig, da Politikerinnen zwar gerne das Jubiläum von 75 Jahren Grundgesetz feiern, nicht aber Demokratie in der Arbeitswelt fördern. So nimmt das Netzwerk dies nun – nach Kräften – selbst in die Hand. Unterteilt in interkollektiven Kleingruppen packen die Teilnehmerinnen es nun selbst an, eine gegenseitige Beratung und Unterstützung zu organisieren und sich überhaupt diverses Fachwissen anzueignen. Mit gegenseitigen Besuchen in ihren Kollektiven wollen sie sich besser kennenlernen. Um die Sachzwänge von Marktwirtschaft zu mindern, streben sie einen Solidaritäts- und Ressourcenfonds an oder loten aus, wie Kollektivmitgliedern in preiswerten Dienstwohnungen wohnen könnten. Sie feilen an ihrem Selbstverständnis und an mittel- und langfristigen Schritten hin zu dem großen Ziel, mit vielen anderen die konkurrierende marktwirtschaftliche Ökonomie gänzlich in ein selbstorganisiertes solidarisches Wirtschaften zu wandeln.

Als Vernetzungsplattform wird eine Cloud samt IT-Werkzeugen aufgebaut. Die zur Tagung gekommenen Kollektive wollen ihren Kreis erweitern. Dazu sind Website, Flyer und Plakate in Arbeit. Die Willkommens-AG freut sich auf viele Anfragen

Die Bewegung für eine selbstorganisierte Arbeitswelt besteht international – auch auf der Tagung. Von »Cecosesola«, der großen Genossenschaft aus Barquisimeto in Venezuela, nahmen Mayra und Erick teil. Ihr langjähriges Projekt erhielt 2022 den Alternativen Nobelpreis. Sie gaben viele Einblicke in ihren vielfältigen, oft gar nicht einfachen Alltag unter Inflationsbedingungen.

In Aufbruchstimmung verabredeten sich die Kollektivist*innen für 2025 wieder für ein weiteres großes Kollektive-Vernetzungstreffen. Eine Vorbereitungsgruppe hat sich bereits gebildet.

 

Auf dem bundesweiten Kollektive-Netzwerktreffen von 56 selbstverwalteten Betrieben, Projekten und Initiativen machten sich jüngst 100 Menschen auf den Weg, sich nun verbandsmäßig als überregionales deutschlandweites Kollektiv zu organisieren. Das Treffen fand vom 30.5. – 2.6. beim Kommune-Kollektiv »Lebensbogen« nahe Kassel statt. Als juristischer Träger wurde der Verein »Kollektiv der Kollektive« bereits Anfang des Jahres gegründet. Dessen erste Vollversammlung fand bereits während der Tagung statt.

Das Netzwerk ist angetreten, der Demokratiefeindlichkeit in den Betrieben den Garaus zu machen. Immer mehr Beschäftigte wollen nicht nur mehr Brötchen, sondern die ganze Bäckerei. Dass dies realiter möglich ist, zeigen die vertretenen selbstverwalteten Betriebe, die teils schon jahrzehntelang bestehen.

Demokratie bedeutet hier, dass alle über die Produktionsmittel und Gebäude verfügen. Die Mitarbeiter*innen wirken und werken auf gleicher Augenhöhe miteinander, sie entscheiden u.a. selbst über ihre Arbeitszeiten, ihre Arbeitsbedingungen und wie viel Lohn oder Gehalt sie sich auszahlen.

Die Rahmenbedingungen der betrieblichen Kollektive sind oft schwierig, da Politikerinnen zwar gerne das Jubiläum von 75 Jahren Grundgesetz feiern, nicht aber Demokratie in der Arbeitswelt fördern. So nimmt das Netzwerk dies nun – nach Kräften – selbst in die Hand. Unterteilt in interkollektiven Kleingruppen packen die Teilnehmerinnen es nun selbst an, eine gegenseitige Beratung und Unterstützung zu organisieren und sich überhaupt diverses Fachwissen anzueignen. Mit gegenseitigen Besuchen in ihren Kollektiven wollen sie sich besser kennenlernen. Um die Sachzwänge von Marktwirtschaft zu mindern, streben sie einen Solidaritäts- und Ressourcenfonds an oder loten aus, wie Kollektivmitgliedern in preiswerten Dienstwohnungen wohnen könnten. Sie feilen an ihrem Selbstverständnis und an mittel- und langfristigen Schritten hin zu dem großen Ziel, mit vielen anderen die konkurrierende marktwirtschaftliche Ökonomie gänzlich in ein selbstorganisiertes solidarisches Wirtschaften zu wandeln.

Als Vernetzungsplattform wird eine Cloud samt IT-Werkzeugen aufgebaut. Die zur Tagung gekommenen Kollektive wollen ihren Kreis erweitern. Dazu sind Website, Flyer und Plakate in Arbeit. Die Willkommens-AG freut sich auf viele Anfragen

Die Bewegung für eine selbstorganisierte Arbeitswelt besteht international – auch auf der Tagung. Von »Cecosesola«, der großen Genossenschaft aus Barquisimeto in Venezuela, nahmen Mayra und Erick teil. Ihr langjähriges Projekt erhielt 2022 den Alternativen Nobelpreis. Sie gaben viele Einblicke in ihren vielfältigen, oft gar nicht einfachen Alltag unter Inflationsbedingungen.

In Aufbruchstimmung verabredeten sich die Kollektivist*innen für 2025 wieder für ein weiteres großes Kollektive-Vernetzungstreffen. Eine Vorbereitungsgruppe hat sich bereits gebildet.

 

Boah, so groggy wie dieses Wochenende war ich schon lange nicht mehr, man wird selbst auch nicht jünger

 

I'm probably the lovechild of Cioran and Arendt (Oh holy hell, what a nightmare to imagine)

 

Bin gespannt, wann/ob .org vor .de auftauchen wird

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